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Marktheidenfeld: Warema aus Marktheidenfeld verzeichnet leichtes Umsatzplus trotz schwieriger Marktbedingungen

Marktheidenfeld

Warema aus Marktheidenfeld verzeichnet leichtes Umsatzplus trotz schwieriger Marktbedingungen

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    Der auf Sonnenschutztechnik spezialisierte Warema-Konzern aus Marktheidenfeld verzeichnet ein leichtes Umsatzplus. Darüber informiert eine Pressemitteilung des Unternehmens, der diese und folgende Informationen entnommen sind. Im Geschäftsjahr 2023 erzielte die Warema-Group mit ihren beiden Sparten "Sonne und Lebensräume" sowie "Kunststoff und Engineering" ein leichtes Plus beim Jahresergebnis. Weltweit erzielte das Unternehmen einen Gesamtumsatz von rund 753 Millionen Euro (2022: 750 Millionen Euro). "Wir sind über beide Sparten hinweg von einer angespannten Marktlage betroffen. Deshalb war es wichtig, auf genau diese Herausforderungen frühzeitig zu reagieren und aktiv Gegenmaßnahmen zu ergreifen. Das ging vor allem über die Optimierung der Kosten und Steigerung unserer Effizienz", wird Vorstandsvorsitzende Angelique Renkhoff-Mücke in der Mitteilung zitiert. 

    Das Unternehmen trieb außerdem den Neubau des Stofflagers und Wareneingangs am Stammhaus in Marktheidenfeld voran. Neben den deutlich großzügigeren Platzverhältnissen seien beim Bau wichtige Umweltaspekte bedacht worden. So sei das Gebäude nicht nur nach hohen Energieeffizienzstandards gebaut, sondern auch mit einer Vertikal-Photovoltaikanlage sowie einer "lebenden" begrünten Fassade ausgestattet. Das Unternehmen habe sich zudem den Sustainable Development Goals der Vereinten Nationen verpflichtet und wolle unter anderem eine signifikante Verringerung beim Energieverbrauch ohne Kompensationen umsetzen, also durch "echte Einsparungen", wie Renkhoff-Mücke betont. Ein weiteres Ziel liege in der langfristigen Arbeitsplatzsicherung und -entwicklung. "In der aktuellen Phase liegt unser Hauptaugenmerk auf dem Erhalt der Arbeitsplätze, um mit dem bestehenden Team durch die schwierige Zeit zu kommen", sagt die Vorstandsvorsitzende. Laut Renkhoff-Mücke sind der Fachkräftemangel und fehlender Nachwuchs die "auf Dauer größeren Herausforderungen", denen sich die Unternehmen stellen müssten. 

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