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Was kommt nach dem Abitur?

Gemünden

Was kommt nach dem Abitur?

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    Helena
Schreiber
    Helena Schreiber

    Simon Mai aus Wernfeld unternimmt zuerst eine Reise nach Schweden, um sich vom Abitur zu erholen und tritt dann im September seinen Zivildienst im Rettungsdienst an. "Danach weiß ich dann hoffentlich, was ich machen will."

    Ebenfalls eine Auszeit nimmt Theresa Czerny (FLG) aus Rieneck. Sie plant ein halbes Jahr Australien zu verbringen.

    Auf ihrer Reise will sie sich von der Schönheit des Landes begeistern lassen und ihre Englischkenntnisse vertiefen. "Dann werde ich Betriebswirtschaftslehre studieren, da ich mich sehr dafür interessiere."

    Für Regina Weber (MBW) aus Gemünden ist das Freiwillige soziale Jahr in Hohenroth die optimale Möglichkeit, ihren Wunsch nach einem Beruf im sozialen Bereich auf Alltagstauglichkeit zu prüfen. "Schließlich ist ein Jahr ein überschaubarer Zeitraum und wenn man dabei merkt, dass man für diesen Beruf nicht geeignet ist, ist es umso besser. Denn wer möchte schon ein ganzes Leben lang einen Beruf ausüben, der ihm keinen Spaß macht oder dem er nicht gewachsen ist."

    Faszination Technik

    Optimistischer zeigt sich dagegen Carsten Gutermuth aus Burgsinn. Er möchte Lehramt für Hauptschule studieren, da ihn der Lehrerberuf schon immer begeistert habe.

    Auch Florian Roth aus Burgsinn ist sich seines Berufszieles sicher. "Ich bin schon immer von Technik fasziniert gewesen und will unbedingt in den technischen Zweig einsteigen." Deswegen entschied er sich für das Studium Informationstechnik (BA) am Forschungszentrum Karlsruhe.

    Ebenfalls ein BA-Studium beginnt Helena Schreiber (MBW) aus Wohnrod. "Ich finde es vor allem toll, dass man gleichzeitig studiert und arbeitet und somit auch schon ein Stück weit unabhängig ist." Sie erhofft sich Abwechslung durch die Kombination von Theorie und Praxis. "Außerdem hat man so gute Chancen, übernommen zu werden und auf eine sichere Zukunft."

    Auch Sebastian Mehler aus Hofstetten möchte sich nicht auf reines theoretisches Wissen verlassen. Er beginnt zuerst eine Ausbildung als Mechatroniker bei Braun. "Später möchte ich ein Studium zum Ingenieur anhängen, aber vorher finde ich es wichtig einige praktische Erfahrungen zu sammeln."

    Hoffnung auf Studienplatz

    Der Traumberuf von Eva Lengler (MBW) aus Wernfeld zielt dagegen in eine völlig andere Richtung. Sie hofft auf einen der begehrten Studienplätze für Kommunikationsdesign an der FH in Würzburg. "Ich finde es faszinierend, wie man mit Bildern Botschaften vermitteln kann. Eine besondere Herausforderung sehe ich in der Verknüpfung von Bildern, um sie werbewirksam zu kombinieren und zu gestalten. Ich bin ein kreativer Mensch und hoffe, dass ich meine Ideen verwirklichen kann."

    Ihre Vorliebe fürs Reisen und für fremde Länder kann Ulrike Wenig (MBW) aus Langenprozelten in Zukunft nach ihrem Studium im gehobenen Dienst beim Auswärtigen Amt ausleben. "Man muss zwar einerseits Verwaltungsarbeiten erledigen, die aber durch die ständig wechselnden Umgebungen und Länder wieder aufgelockert werden."

    Allerdings gibt es an beiden Schulen noch Abiturienten, die nicht genau wissen, welchen Weg sie für ihre Zukunft anstreben und noch auf eine göttliche Eingebung hoffen.

    Regina Weber
    Regina Weber
    Simon Mai.
    Simon Mai. Foto: FOTOS (6) KESSLER
    Theresa Czerny
    Theresa Czerny
    Ulrike Wenig
    Ulrike Wenig

    Doch in einem sind sich alle einig: "Endlich ist die Schulzeit vorbei."

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