Icon Menü
Icon Schließen schliessen
Startseite
Icon Pfeil nach unten
Main-Spessart
Icon Pfeil nach unten
Gemünden
Icon Pfeil nach unten

GEMÜNDEN: Was tun bei engen Gefäßen?

GEMÜNDEN

Was tun bei engen Gefäßen?

    • |
    • |
    „Was tun bei Herzkranzgefäßverengung?“ lautet das Thema des Vortrages  von Professor Dr. Malte Meesmann beim „Forum Gesundheit“ in Gemünden.
    „Was tun bei Herzkranzgefäßverengung?“ lautet das Thema des Vortrages von Professor Dr. Malte Meesmann beim „Forum Gesundheit“ in Gemünden. Foto: FOTO Meesmann

    (hr) Zum „Forum Gesundheit“ laden AOK – Die Gesundheitskasse und MAIN-POST am Donnerstag, 13. März, um 19 Uhr, ins Foyer der Scherenberghalle Gemünden ein. Einer der beiden Vorträge beschäftigt sich mit dem Thema „Herzkranzgefäßverengung: Von der regelmäßigen Bewegung bis zur Nachsorge nach Einpflanzung einer medikamentenbeschichteten Gefäßstütze“. Prof. Dr. med. Malte Meesmann, Chefarzt der Medizinischen Klinik, Schwerpunkt Kardiologie der Stiftung Juliusspital Würzburg, spricht unter anderem über das Thema „Herzkranzgefäßverengung“.

    Der koronaren Herzerkrankung (Verengung der Herzkranzgefäße) liegt eine Verdickung der Innenhaut der Herzkranzgefäße zu Grunde. Neben der erblichen Veranlagung spielen dabei Volkskrankheiten wie der Bluthochdruck, die Zuckerkrankheit, Rauchgewohnheiten und eine Erhöhung der Blutfette eine entscheidende Rolle.

    Bei einem Verschluss eines Herzkranzgefäßes besteht ein akuter Herzinfarkt, der sich beim Patienten durch eine Engegefühl in der Brust, ein Vernichtungsgefühl sowie Übelkeit und Schweißausbruch bemerkbar machen kann. Besonders in den ersten Stunden besteht die Gefahr lebensbedrohlicher Herzrhythmusstörungen. Daneben droht der Untergang von Herzmuskelgewebe, der zur Herzschwäche führen kann. Aus diesen Gründen sollten Patienten – auch wenn nur der Verdacht auf einen Herzinfarkt besteht – den Notarzt verständigen. Dieser wird in der Regel den Patienten in eine Klinik begleiten, in der umgehend eine Herzkatheteruntersuchung durchgeführt wird, um das verschlossene Herzkranzgefäß wieder zu eröffnen und so weiteren Schaden abzuwenden. Oft wird dabei eine Gefäßstütze eingesetzt, welche die aufgedehnte Stelle offen halten soll.

    Durch Beendigung des Zigarettenrauchens, regelmäßige körperliche Bewegung, Einstellung eines eventuell vorhandenen Bluthochdrucks sowie eine konsequente Diät und medikamentöse Behandlung können viele dieser genannten Veränderungen verhindert oder zumindest bedeutsam verzögert werden.

    Der Eintritt zum „Forum Gesundheit“ ist frei. Anmeldungen sind nicht erforderlich. Weitere Informationen unter Tel. (09 31) 3 88-1 04.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden