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HIMMELSTADT: Weihnachtserlebnisse: künftig bei den Musik-Ausgaben sparen

HIMMELSTADT

Weihnachtserlebnisse: künftig bei den Musik-Ausgaben sparen

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    Wie die Himmelstadter Weihnachtserlebnisse verbessert und das Feuerwehrprojekt auf den Weg gebracht werden können, wurde im Gemeinderat besprochen. Außerdem stellte sich der Geschäftsleiter Wolfgang Pfister von der Verwaltungsgemeinschaft Zellingen vor und beantwortete Fragen.

    Bürgermeister Gundram Gehrsitz berichtete, dass mehr als 5000 Gäste den Weihnachtsmarkt 2016 besuchten. Dank gebühre den 108 ehrenamtlichen Helfern, denen einige Gemeinderäte und der Bauhof beim Auf- und Abbau geholfen haben. Gehrsitz ließ einen Kurzbericht verlesen. Demnach war nach dem Ausscheiden von Jutta und Reinhard Steinmetz, was sehr bedauert wurde, ein Arbeitskreis gegründet worden.

    53 Händler vertreten

    Das Leitungsteam teilte sich fünf Aufgabenbereiche. Von den 53 Händlern waren sechs beim Handwerkermarkt, bei zehn waren Ortsvereine beteiligt. Beliebt waren das Kerzenziehen, die Weihnachtspyramide und das erstmals eröffnete Weihnachts-Café im Pfarrzentrum. 18 Musikgruppen mit 200 Mitwirkenden traten auf. Der Weihnachtsmarkt finanziert sich selbst, benötigt aber für den Bau von sieben neuen Häuschen einen Zuschuss von der Gemeinde. Auch ein neuer Toilettenwagen wird gebraucht. Die Rücklagen sind aufgebraucht, deshalb werden die Ausgaben für die Musiker künftig reduziert.

    Der Geschäftsstellenleiter der Verwaltungsgemeinschaft Zellingen Wolfgang Pfister stellte sich als Nachfolger von Anton Rüb vor. Künftig will Pfister dafür sorgen, dass die Protokolle nach spätestens vier Wochen veröffentlicht werden. Für die 1200 Jahrfeier, die 2020 ansteht, sollen die Zuschüsse und Hilfen von der VG ausgeschöpft werden.

    Gemeinderat Herbert Hemmelmann wünscht sich einige Tage vor den Sitzungen ausführlichere Informationen zu wichtigen Beschlüssen. Nur so könne er sich gut auf eine Sitzung vorbereiten. Rudi Schmitt bemängelte, dass es für das Feuerwehrhaus und -auto immer noch keine Planungsvorgaben gibt. Es müsse endlich festgestellt werden, was Himmelstadt braucht.

    Pfister meinte, dass jetzt ein Gespräch mit dem Kreisbrandrat und der Feuerwehr stattfinden muss, um offene Fragen zu klären. Ingrid Haimann wollte wissen, inwieweit denn der Bedarfsplan der Feuerwehr innerhalb der VG besprochen worden ist. Mit der letzten Vorlage waren die Gemeinderäte nicht zufrieden, da keinerlei neue Informationen dazu kamen. Sie bat darum, dass künftig bei einem ähnlichen Fall lieber dieser Punkt verschoben werden soll.

    Die Nachfrage von Schmitt zu Schlauchpflege und Stellplätzen beantwortete Bürgermeister Gehrsitz. Es sind drei Stellplätze angedacht. Neben dem Feuerwehrauto ein Platz für den Transportwagen und einer für das Feuerwehrboot. Die Schlauchpflege kann von der VG Zellingen angeboten werden.

    Rainer Paulus beschäftigte das Problem der vielen Überstunden, die abgebaut werden müssen. Die Überstunden seien Schulden der VG, gab Pfister zu. Durch Krankheit mit zwei Dauerfällen bleibe einiges liegen. Er könne nicht versprechen, dass es in diesem Jahr besser läuft, aber er werde versuchen, die Projekte für die Gemeinde abzuschließen. Der Vorschlag, einen Juristen einzustellen oder wenigstens einen Sachbearbeiter, der sich um Zuschüsse, Fördermittel und juristische Dinge kümmert, stieß auf taube Ohren.

    Pavillon in den Weinbergen

    Gehrsitz informierte, dass der Arbeitskreis Tourismus in den Weinbergen, rechte Lage, einen fünfeckigen Pavillon mit fünf Meter Durchmesser errichten will. Es soll eine Wanderschutzhütte mit zwei offenen Seiten werden. Die Kosten belaufen sich auf 3000 Euro. Die Naturschutzbehörde hat ihr Okay gegeben. Benötigter Mineralfels wurde gesponsert.

    Der Anbau eines Wintergartens in der Unteren Ringstraße 46 wurde einstimmig genehmigt.

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