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LENGFURT: „Weine, die einfach Spaß machen“

LENGFURT

„Weine, die einfach Spaß machen“

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    Zwei Brüder, eine Schwester und eine Weinprinzessin: Robert Frank, Laura Michel, Karl-Heinz Frank und Evi Rüppel, geb. Frank, (von links) stoßen auf den Weinjahrgang 2008 an.
    Zwei Brüder, eine Schwester und eine Weinprinzessin: Robert Frank, Laura Michel, Karl-Heinz Frank und Evi Rüppel, geb. Frank, (von links) stoßen auf den Weinjahrgang 2008 an. Foto: FOTO Günter Reinwarth

    (arth) Das Weinhaus Frank in Lengfurt hatte zu seiner Jungweinprobe in das heimelige Wengertshäusle in der Lage Oberrot eingeladen hatte. Die Verkostung der noch „blutjungen“ Kreszenzen, von den Brüdern Robert und Karl-Heinz Frank für den Laien verständlich moderiert, glich einem „Spaziergang“ durch die sieben Weinlagen, in denen der Lengfurter Selbstmarkter Wein anbaut: Lengfurter Oberrot, Lengfurter Alter Berg, Homburger Kallmuth, Homburger Edelfrau, Marktheidenfelder Kreuzberg, Erlenbacher Krähenschnabel, Dertinger Mandelberg. 145 000 Kilogramm „schwer“ war die Traubenernte, die nach zwanzig Lesetagen derzeit im Keller der beiden Weintautechniker liegt.

    Man habe nach einer teils aufregenden Vegetationsperiode und nach nassen Maitagen oft sorgenvoll gen Himmel geblickt, fasste Robert Frank das Wettergeschehen bis zu „einem sehr günstigen Blüte zusammen. „Der neue Jahrgang hat uns Weine beschert, die einfach Spaß machen“, so Bruder Karl-Heinz, der in dem zweimal mit dem Bundesehrenpreis ausgezeichneten Familienbetrieb für die Kellerwirtschaft verantwortlich ist.

    Das Ernteergebnis setzt sich aus folgenden Rebsorten zusammen: 22 Prozent Rotwein, 33 Prozent Silvaner, 27 Prozent Müller-Thurgau, zwölf Prozent Bacchus, sechs Prozent Weiß- und Grauburgunder sowie Kerner.

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