Icon Menü
Icon Schließen schliessen
Startseite
Icon Pfeil nach unten
Main-Spessart
Icon Pfeil nach unten
Lohr
Icon Pfeil nach unten

LOHR: Weltladen bietet faire Bälle an

LOHR

Weltladen bietet faire Bälle an

    • |
    • |
    Unterstützen die Aktion „Unterfranken spielt fair”: Hans-Georg Schubert (Weltladen), Stephan Amend (Bürgermeister Partenstein), Julius Gabel (Fairtrade-Steuerungsgruppe Lohr), Christine Kohnle-Weis (2. Bürgermeisterin Lohr), Christian Holzemer (Bürgermeister Frammersbach) und Karlheinz Albert (Bürgermeister Neuendorf).
    Unterstützen die Aktion „Unterfranken spielt fair”: Hans-Georg Schubert (Weltladen), Stephan Amend (Bürgermeister Partenstein), Julius Gabel (Fairtrade-Steuerungsgruppe Lohr), Christine Kohnle-Weis (2. Bürgermeisterin Lohr), Christian Holzemer (Bürgermeister Frammersbach) und Karlheinz Albert (Bürgermeister Neuendorf). Foto: Foto: Wolfgang Dehm

    „Unterfranken spielt fair“ ist eine Aktion überschrieben, die vom 1. bis 14. Juni in allen unterfränkischen Fairtrade-Städten stattfindet. Ziel der Aktion ist es, speziell Sportvereine für das Thema Nachhaltigkeit zu gewinnen, beispielsweise bei der Beschaffung von Bällen.

    Bei einem Pressetermin am Mittwoch vor dem Lohrer Weltladen sagte Hans-Georg Schubert, Vorsitzender des Eine-Welt-Vereins Pamoja, dass Sport allen Spaß machen solle, nicht nur jenen, die Millionen daran verdienten. Deshalb sollten bei der Beschaffung von Bällen und Sportbekleidung auch fair gehandelte Produkte berücksichtigt werden.

    Sportbekleidung gebe es im Lohrer Eine-Welt-Laden zwar nicht, aber Bälle in verschiedenen Größen und Gewichten. Diese seien unter fairen Produktionsbedingungen ohne ausbeuterische Kinderarbeit hergestellt und zu fairen Preisen erhältlich.

    Sie wünsche sich, dass der Ruf nach Gerechtigkeit und Fairness an die Ohren der Mächtigen der Welt dringen möge, meinte Lohrs Zweite Bürgermeisterin Christine Kohnle-Weis. Was derzeit auf der politischen Weltbühne ablaufe habe jedenfalls nichts damit zu tun. US-Präsident Donald Trump habe den fairen Handel in einem Tweet als „Idiotenhandel“ bezeichnet, entrüstete sie sich. Aktionen wie „Unterfranken spielt fair“ seien ein Baustein, wenn auch ein kleiner, für eine gerechtere Welt.

    Der TuS Frammersbach hat bereits zwei faire Unterfrankenbälle zu Testzwecken bestellt und Bürgermeister Christian Holzemer denkt darüber nach, solche Bälle der ungarischen Partnergemeinde Nadasch als Gastgeschenk mitzubringen.

    Neben Holzemer und Kohnle-Weis bekundeten mit ihrer Unterschrift auf einem fairen Ball auch die Bürgermeister Stephan Amend (Partenstein) und Karlheinz Albert (Neuendorf) ihre Sympathie für die Aktion „Unterfranken spielt fair“.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden