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EUSSENHEIM: Weniger Interesse am Vereinsleben

EUSSENHEIM

Weniger Interesse am Vereinsleben

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    Bei der Jahreshauptversammlung des Obst- und Gartenbauvereins Eußenheim wurden diese Personen mit der Verbandsehrennadel ausgezeichnet. Im Bild von links: Bürgermeister Dieter Schneider, stellvertretende Kreisvorsitzende Lore Göbel, Alfons Drewicki, Rita Willnauer, Werner Keller, Doris Pfister und Vereinsvorsitzender Rudolf Löber. Auf dem Bild fehlen Manfred Weidner, Alfred Görlitz und Josef Schnierer.
    Bei der Jahreshauptversammlung des Obst- und Gartenbauvereins Eußenheim wurden diese Personen mit der Verbandsehrennadel ausgezeichnet. Im Bild von links: Bürgermeister Dieter Schneider, stellvertretende Kreisvorsitzende Lore Göbel, Alfons Drewicki, Rita Willnauer, Werner Keller, Doris Pfister und Vereinsvorsitzender Rudolf Löber. Auf dem Bild fehlen Manfred Weidner, Alfred Görlitz und Josef Schnierer. Foto: FOTO Ernst Schneider

    (es) Der Obst- und Gartenbauverein Eußenheim traf sich zu seiner Jahreshauptversammlung, in deren Verlauf langjährige Mitglieder für ihre Vereinstreue geehrt wurden. Die stellvertretenden Kreisvorsitzenden für Gartenbau und Landschaftspflege, Lore Göbel, und Vereinsvorsitzender Rudolf Löber zeichneten dabei Werner Keller mit der Goldenen Verbandehrennadel aus.

    Seit 1971 ist Werner Keller Vereinsmitglied, seit 1983 ist er in der Vorstandschaft tätig und seit 1987 stellvertretender Vorsitzender. Mit der Verbandsehrennadel in Silber wurden Doris Pfister, Alfons Drewiecki, Josef Schnierer und Alfred Görlitz ausgezeichnet. Doris Pfister ist seit 1985 Vereinsmitglied und seit 1991 Schriftführerin.

    Alfons Drewiecki gehört ebenfalls seit 1985 dem Verein an und ist auch seit 1991 Mitglied der Vorstandschaft. Josef Schnierer und Alfred Görlitz sind seit 1958 Vereinsmitglieder und gehören somit dem Verein seit 50 Jahren an. Mit der Verbandsehrennadel in Bronze wurden Rita Willnauer und Manfred Weidner ausgezeichnet. Rita Willnauer ist im Verein seit 1995 als Beisitzerin in der Vorstandschaft tätig und organisiert zudem die Jugendarbeit und die Ferienspaßaktionen im Verein. Manfred Weidner ist seit 1993 Vereinsmitglied und seit 1995 Vereinskassier.

    Für 25 Jahre Vereinszugehörigkeit ehrte Vereinsvorsitzender Rudolf Löber Maria Weißenberger, Wolfgang Beetz und Karlheinz Gräf. Manfred Weidner, Josef Schnierer und Alfred Görlitz konnten an der Ehrung nicht teilnehmen. Für sie wird die Auszeichnung nachgereicht.

    Als weiterer wichtiger Tagesordnungspunkt standen Neuwahlen an, die unter der Federführung von Bürgermeister Dieter Schneider nicht ganz problemlos über die Bühne gingen. Während Rudolf Löber sich für eine weitere Amtsperiode zur Verfügung stellte und auch einstimmig gewählt wurde, kandidierte sein bisheriger Stellvertreter nicht mehr. Neu wurde daher Manfred Weidner zum stellvertretenden Vorsitzenden gewählt.

    Da die Posten des Schriftführers und des Vereinskassiers nicht auf Anhieb besetzt werden konnten, verständigte man sich darauf, statt der bisherigen drei Beisitzer fünf Beisitzer zu wählen. Aus deren Mitte will dann die neue Vorstandschaft versuchen, je eine Person für die Protokollführung und den Kassenwart zu gewinnen.

    Die Kassenprüfung übernehmen für die neue Wahlperiode Joachim Motzek und Reinhard Willnauer. Im weiteren Verlauf der Versammlung dankte der alte und neue Vereinsvorsitzende Rudolf Löber allen, die den Verein in irgendeiner Weise unterstützen. Persönlich dankte er im Namen des Vereins folgenden Personen für die Pflege des öffentlichen Blumenschmuckes: Otmar Wolf, Helmut Walter und Otto Kraus (Schmuck an der Wernbrücke), Peter Motzek, Werner Keller, Irmgard Schmitt und Claudia Riedmann (Schmuck am Kirchberg), Rita Willnauer (Schmuck der Nepomukstatue), Robert Häuser, Helga Pfister, Frank Brand, Renate Juszcak und Familie Kirlov (Schmuck in der Berggasse), Werner Keller (Pflege des Rosengartens), sowie Isolde Dahms für die Blumen am „Reela“ und Rita und Willi Hoßmann für den Schmuck an der Dorfeinfahrt von Karlstadt kommend.

    In seinem Jahresrückblick ging Rudolf Löber auf die Veranstaltung im Jahresreigen ein und erwähnte das allgemein abnehmende Interesse an bestimmten Vereinstätigkeiten. So konnte mangels Interesse ein Häcksler und ein Kompostierungsgerät nicht angeschafft werden. Auch werde man die alljährliche Adventsfeier überdenken, da es vermehrt zu Terminüberschneidungen käme und abnehmende Besucherzahlen zu registrieren seien. Bürgermeister Dieter Schneider meinte bei seinem Grußwort, dass es der Lauf der Zeit leider mit sich bringe, sich nicht unbedingt in einem Verein in die Verantwortung nehmen zu lassen.

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