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Rechtenbach: Wer erneuert, wird beraten

Rechtenbach

Wer erneuert, wird beraten

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    Neuer Schwung kam in diesem Jahr in die Dorferneuerung von Rechtenbach.
    Neuer Schwung kam in diesem Jahr in die Dorferneuerung von Rechtenbach. Foto: Jochen Kümmel

    Privatpersonen, Wer in Rechtenbach als Hausbesitzer umfangreichere Gestaltungsänderungen an seinem Anwesen vorhat, kann sich in Zukunft durch einen Architekten beraten lassen. Der Gemeinderat befürwortete am Montagabend eine begleitende gestalterische Beratung im Rahmen der Dorferneuerung.

    Wie berichtet, werden auch private Maßnahmen für dorfgerechten Umbau-, An- und Ausbau sowie Erhalt, Umnutzung und Gestaltung von Wohnbereichen und Hofräumen gefördert. Bereits drei Förderanträge hat das Amt für ländliche Entwicklung (ALE) in der Spessartgemeinde bewilligt, erfuhren die Gemeindevertreter von der Vorsitzenden der Teilnehmergesellschaft, Elisabeth Reußner.

    Anträge stellen

    Voraussetzung für die Förderung: Das Anwesen liegt im Dorferneuerungsgebiet. Der Bauherr reicht seinen Antrag ein und tritt mit den Vertretern des ALE in Kontakt. Bei kleineren Vorhaben reichen Fotos als Nachweis aus.

    Bei größeren Projekten kann eine begleitende Beratung erfolgen. Hierzu ist Architekt Bernd Müller aus Rothenfels der Ansprechpartner. Der Kontakt erfolgt über die Gemeinde oder die Vorsitzende der Teilnehmergemeinschaft. Anschließend erfolgt eine Beratung vor Ort, bei denen Möglichkeiten aufzeigt werden, wie Ideen umgesetzt werden können. Drei bis maximal fünf Stunden kann für eine solche Beratung mit Vor- und Nachbereitung in Anspruch genommen werden.

    Der Beratungsvertrag geht von rund 30 000 Euro Honorarsumme für die nächsten elf Jahre aus. Die Kosten teilen sich ALE und Gemeinde. Der Gemeindeanteil beträgt 11 433 Euro. Als Kalkulationsgrundlage dienen 53 sanierungsbedürftige Anwesen und acht Höfe, die sich im Dorferneuerungsplan befinden.

    Nur wenn die Beratung in Anspruch genommen wird, wird diese in Rechnung gestellt, ansonsten fallen keine Kosten an, erläuterte ALE-Vertreterin Elisabeth Reußner. Bisher hat Reußner einen Fall, der in Kürze die Beratung erhält.

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