Einen schöneren Friedhof wünschen sich die Wernfelderinnen und Wernfelder. Der Anfang ist nun mit einer Hopfenbuche gemacht, die am Montagmorgen von unter anderem Landrätin Sabine Sitter und Bürgermeister Jürgen Lippert gepflanzt wurde. Geht es nach Peter Hofmann ist das aber nur der Anfang, der Ortsverschönerungsverein würde sich noch mehr Bäume für den Friedhof wünschen, sagt er, der Mitglied im Verein ist.
Hofmann erzählt, dass etwa die Hälfte des über 100 Meter langen Friedhofs "stillgelegt" sei und dass in dem Bereich keine neuen Gräber angelegt werden dürfen. Dadurch entstehen immer mehr Freifläche. "Da kam die Idee auf, dass es ein schönerer Anblick wäre, wenn man dort eine Art Friedhofspark anlegen würde", erzählt er. Die Vorsitzende des Ortsverschönerungsvereins Wernfeld, Katharina Bald, habe sich erfolgreich an einer Ausschreibung des Kreisverbandes für Gartenbau und Landespflege Main-Spessart beteiligt und zum Tag des Baumes am Montag die offenbar hitzetolerante Hopfenbuche gewonnen.
Unter fachmännischer Anleitung von Anneliese Max, Geschäftsführerin des Kreisverbandes für Gartenbau und Landespflege Main-Spessart, und Maximilian Markert, Kreisfachberater für Gartenkultur und Landespflege, wurde das Bäumchen gepflanzt. Den Wunsch, dass im Wernfelder Friedhof noch mehr Bäume gepflanzt werden, habe Bürgermeister Lippert zur Kenntnis genommen, so Hofmann. Der möchte mit Bürgerinnen und Bürgern einen Ortstermin machen. Hofmann selbst möchte Sponsoren für weitere Bäume werben, etwa unter Unternehmen und Vereinen.