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BURGSINN: Wie die „Comedian Harmonists“

BURGSINN

Wie die „Comedian Harmonists“

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    Premiere in Burgsinn:  Das „Singforum Karlstadt“ (im Bild) nahm zum ersten Mal am Liederabend in der Sinngrundhalle teil.
    Premiere in Burgsinn: Das „Singforum Karlstadt“ (im Bild) nahm zum ersten Mal am Liederabend in der Sinngrundhalle teil. Foto: Foto: Inken Kleibömer

    (klb) Mit dem schwungvollen „Wohlauf ihr Freunde, lasst uns singen“ eröffnete der Männergesangverein „Liederkranz“ Burgsinn seinen Liederabend in der Sinngrundhalle.

    Dirigent Harald Hofbauer brachte mit seinen Sängern Frühlingslieder und mexikanisch/hawaiianische Weisen wie „La Golondrina“ zu Gehör. Für die russische Volksweise „Zwölf Räuber“ mit Ferdinand Simon als Solisten ernteten die Säger sogar einige Bravo-Rufe aus dem Publikum. Michael Klübenspies und Alfred Brand führten durch das abwechslungsreiche Programm zu dem insgesamt vier Gastchöre und die „Rhönkosaken“ beitrugen.

    Der Männerchor „Wolpergrund Weiperz“ mit seinem Dirigenten Uwe Baebler begeisterte mit vier ganz verschiedenen Beiträgen, darunter „Dunkle Augen, roter Mund“ und „Diplomatenjagd“ von Reinhard May.

    Der gemischte Chor „Edelweiß“ aus Aura unter der Leitung Maria Huerkamp-Bölting stellte sein musikalisches Können mit „Kuckuck“ und Eichendorfs „In einem kühlen Grunde“ sowie dem Abendgebet „Nun neigt sich der Tag zur Ruhe“ unter Beweis. Der MGV Lauterbach war der zahlenmäßig stärkste Chor, trat aber mal als reiner Frauen-, mal als Männerchor und mal als gemischter Chor auf. Die 13 Frauen, mit Roswitha Weber als Solistin, beeindruckten mit dem bekannten Lied „Wenn ich ein Glöckchen war“. Der gemischte Chor informierte auf launige Weise über ein „Kuckucksührle“. Schmissig klang auch der „Kasatschok“ und das Siebenbürgener Lied „Warum bist du gekommen, wenn du gleich wieder gehst“.

    Über „Liebe und Wein“ erzählten die Laudenbacher Sänger mit Ludwig Sauer als Solisten. Zum ersten Mal war das „Singforum Karlstadt“ mit Regine Geisler als Dirigentin in Burgsinn zu Gast. Sie überzeugten mit „Aka sim krasna“ aus der Slowakei und drei englischen Beiträgen. Nach dem temperamentvollen „Timorjak“ gab es erneut begeisterte Bravo-Rufe aus dem Publikum.

    Für den krönenden Abschluss sorgten die acht Rhönkosaken. Nach Art der „Comedian Harmonists“ gaben sie freche, kleine Songs wie „Veronika, der Spargel wächst“ und „Hallo Frau Wirtin“ zum Besten. Die selbst arrangierten Lieder wie „Bratislava-Lover“ oder „Liebeserklärung an alle Frauen“ kamen sogar so gut an, dass die „Rhönkosaken“ noch eine Zugabe nachlegen mussten. Mit dem „Bye-Bye-Blues“ klang der erfolgreiche Liederabend in der Sinngrundhalle aus.

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