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Laudenbach: Wie es im Steinbruch in Mühlbach zu drei Todesfällen kam

Laudenbach

Wie es im Steinbruch in Mühlbach zu drei Todesfällen kam

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    Arbeiter im Steinbruch in Mühlbach. Das Jahr der Aufnahme ist unbekannt.
    Arbeiter im Steinbruch in Mühlbach. Das Jahr der Aufnahme ist unbekannt. Foto: Sammlung Gerhard Kralik

    Wie Fotos aus dem beginnenden 20. Jahrhundert zeigen, war die Arbeit im Steinbruch des Zementwerks Schwenk brutalste körperliche Schinderei. Männer mit Schürzen – offenbar um die Hosen zu schonen – stehen mit Schaufeln im stufenartig abgebauten Gesteinshang. Im Jahrbuch der Geschichtswerkstadt Karlstadt ist von 184 Steinbruch-Arbeitern im Rekordjahr 1920 die Rede, die teilweise bis von Urspringen, Wiesenfeld oder Bonnland mit dem Fahrrad kamen, um nach zehn Stunden Arbeit wieder nach Hause zu strampeln.

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