Icon Menü
Icon Schließen schliessen
Startseite
Icon Pfeil nach unten
Main-Spessart
Icon Pfeil nach unten
Karlstadt
Icon Pfeil nach unten

ZELLINGEN: Wie filigraner Christbaumschmuck: Lampionblume mit erstem Schnee

ZELLINGEN

Wie filigraner Christbaumschmuck: Lampionblume mit erstem Schnee

    • |
    • |
    (wop)   Die Lampionblume (Physalis alkekengi) gehört,  wie die Kartoffel und die Tomate,  zu den Nachtschattengewächsen (Solanaceae). Die meisten Arten der Gattung Physalis kommen in Nord- und Mittelamerika vor. Die Lampionblume ist die einzige Art, die in Europa wächst, so auch im Landkreis Main-Spessart, wo sie unser Mitarbeiter Wolfgang Piepers aus Zellingen im Bild festgehalten hat. Die Pflanze war bereits im Mittelalter bekannt, die erste grafische Darstellung stammt aus dem Jahr 512. Die Lampionblume wird dann später in vielen mittelalterlichen Kräuterbüchern beschrieben und abgebildet. Die grünen Pflanzenteile sind schwach giftig. Über die Essbarkeit der Beere gibt es unterschiedliche Auffassungen von „essbar“ bis „giftverdächtig“. Die Früchte der verwandten Kapstachelbeere (Physalis peruviana) werden oft als essbare Dekoration bei Buffets verwendet. Die Frucht der Kapstachelbeere ist größer als die Beere der Lampionblume und meist gelblich gefärbt.
    (wop) Die Lampionblume (Physalis alkekengi) gehört, wie die Kartoffel und die Tomate, zu den Nachtschattengewächsen (Solanaceae). Die meisten Arten der Gattung Physalis kommen in Nord- und Mittelamerika vor. Die Lampionblume ist die einzige Art, die in Europa wächst, so auch im Landkreis Main-Spessart, wo sie unser Mitarbeiter Wolfgang Piepers aus Zellingen im Bild festgehalten hat. Die Pflanze war bereits im Mittelalter bekannt, die erste grafische Darstellung stammt aus dem Jahr 512. Die Lampionblume wird dann später in vielen mittelalterlichen Kräuterbüchern beschrieben und abgebildet. Die grünen Pflanzenteile sind schwach giftig. Über die Essbarkeit der Beere gibt es unterschiedliche Auffassungen von „essbar“ bis „giftverdächtig“. Die Früchte der verwandten Kapstachelbeere (Physalis peruviana) werden oft als essbare Dekoration bei Buffets verwendet. Die Frucht der Kapstachelbeere ist größer als die Beere der Lampionblume und meist gelblich gefärbt. Foto: Foto: Wolfgang Piepers

    Die Lampionblume (Physalis alkekengi) gehört, wie die Kartoffel und die Tomate, zu den Nachtschattengewächsen (Solanaceae). Die meisten Arten der Gattung Physalis kommen in Nord- und Mittelamerika vor. Die Lampionblume ist die einzige Art, die in Europa wächst, so auch im Landkreis Main-Spessart, wo sie unser Mitarbeiter Wolfgang Piepers aus Zellingen im Bild festgehalten hat. Die Pflanze war bereits im Mittelalter bekannt, die erste grafische Darstellung stammt aus dem Jahr 512. Die Lampionblume wird dann später in vielen mittelalterlichen Kräuterbüchern beschrieben und abgebildet. Die grünen Pflanzenteile sind schwach giftig. Über die Essbarkeit der Beere gibt es unterschiedliche Auffassungen von „essbar“ bis „giftverdächtig“. Die Früchte der verwandten Kapstachelbeere (Physalis peruviana) werden oft als essbare Dekoration bei Buffets verwendet. Die Frucht der Kapstachelbeere ist größer als die Beere der Lampionblume und meist gelblich gefärbt.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden