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Wirte stehen hinter "La Bruschetta"

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Wirte stehen hinter "La Bruschetta"

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    Darf mit Genehmigung der Stadt zu bestimmten Zeiten vor dem Lokal
stehen: das Pizza-Auto der Lohrer Gaststätte "La Bruschetta". Die meisten
Lohrer Wirte fühlen sich dadurch nicht benachteiligt.
    Darf mit Genehmigung der Stadt zu bestimmten Zeiten vor dem Lokal stehen: das Pizza-Auto der Lohrer Gaststätte "La Bruschetta". Die meisten Lohrer Wirte fühlen sich dadurch nicht benachteiligt. Foto: FOTO DEHM

    LOHR (WDE) Dass die Stadtverwaltung Werbereiter in der Fußgängerzone und dem angegliederten verkehrsberuhigten Bereich verbietet, andererseits aber Alfredo Nicolosi, dem Inhaber der vor kurzem eröffneten Gaststätte "La Bruschetta" an der Turmstraße in Lohr, erlaubt, vor dem Lokal zu bestimmten Zeiten sein Pizza-Service-Auto zu parken, passt einigen Lohrer Wirten allem Anschein nach nicht. Jedenfalls berichtete dies am Freitag das "Lohrer Echo". Von Wettbewerbsverzerrung und ungleicher Behandlung war in dem Zeitungsbericht die Rede.

    Das "La-Bruschetta"-Auto war auch Thema des Wirtestammtischs, der sich am Donnerstagabend im Hotel "Bundschuh" traf, bestätigte Wirte-Sprecherin Margitta Gottschalk. Die 18 anwesenden Wirte seien sich einig gewesen, dass Nicolosi das Auto zu den von der Stadt genehmigten Zeiten (11 bis 14 und 17 bis 21 Uhr, Anm. d. Red.) dort abstellt. Den im "Lohrer Echo" vorgebrachten Vorwurf, durch das mit Werbung bedruckte Auto werde der Wettbewerb verzerrt, sah Gottschalk nicht gegeben. "Wir können ja alle eine Tafel rausstellen", meinte sie.

    Für sie sei es verständlich, dass Nicolosi für seinen Pizza-Service ein Auto vor der Türe stehen haben muss. Der Lohrer Wirtestammtisch legt laut Gottschalk Wert darauf, dass Nicolosi weiß, "dass wir nichts dagegen haben", dass er sein Pizza-Auto vor dem Lokal abstellt. Über den vermeintlichen Drahtzieher der Aktion sagte Gottschalk gestern gegenüber der MAIN-POST: "Dieser Hotelier, der sich daran so sehr stört, hat einen Schilderwald vor dem Haus, hässlicher geht's nicht. Man kann auch ein schönes Haus mit Schildern kaputt machen."

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