Am Geburtstag des Gesellenvaters traf sich die Kolpingfamilie Lohr zur gemeinsamen Feier des Kolpinggedenktages. Den Anfang machte ein Gottesdienst in der Kuratiekirche St. Elisabeth auf dem Sommerberg.
In seiner Predigt ging der Präses, Pfarrer Sven Johannsen, auf den Beschluss der Bundesversammlung ein, dass künftig das Logo des Kolpingwerkes, ein schwarzes "K" auf orangefarbenem Hintergrund, um den Schriftzug "Kolping" ergänzt wird. Dies geht aus einer Pressemitteilung hervor. Seit 1928 war der einzelne Buchstabe "K" das Markenzeichen des international agierenden Werkes des Gesellenvaters Adolf Kolping. Unter diesem Logo sammelten sich die tausenden Kolpingsfamilien, die vielen hundert Einrichtungen wie Freizeitheime, Ausbildungsstätten, Schulen und vieles mehr.
Viele heutige Menschen, so der Pfarrer, können aber daran nicht mehr erkennen, wer hinter den Angeboten steht. Deshalb wurde entschieden, den Schriftzug Kolping dem Bild hinzuzufügen. Es gehe nicht nur darum, eine Corporate Identity zu entwickeln, sondern vielmehr sich auch mit Person und Überzeugungen hinter die Angebote zu stellen. Kolping steht für die Werte Familie, Bildung, Arbeit und menschliche Gesellschaft. Und die Mitglieder des Kolpingwerkes setzen sich dafür ein aus dem Geist des Evangeliums, wie es ihr Gründer getan hat.
Am Ende des Gottesdienstes dankte der Vorstand seinem ehemaligen Vorsitzenden Helmuth Rösslein für sein zehnjähriges Wirken. Der kommissarische Vorsitzende Ingbert Wack ehrte zum Abschluss die Jubilare des Jahres 2019 für bis zu 65-jährige Mitgliedschaft in der Kolpingfamilie Lohr. Er dankte ihnen für ihren Einsatz und ihre Treue zum Werk Adolf Kolpings und blickte zuversichtlich in das kommende Jahr.
Nach dem Gottesdienst lud der Vorsitzende zum gemütlichen Beisammensein im Bistro des BKH ein. Geehrt wurden in diesem Jahr: zum 65. Heribert Endres, Ehrenfried Kron, Heinrich Lembach, Hermann Seith, Winfried Thremer, zum 40. Kurt Barsch, Heinz Müller und Franz-Wilhelm Weis