Die Kupfermühle habe nicht in das Konzept des "Lohrer Wasserwegs" gepasst, sagte auf Nachfrage Dr. Gerrit Himmelsbach (Aschaffenburg), der im Rahmen des Archäologischen Spessartprojekts für die Kulturrundwege zuständig ist.
Laut Himmelsbach befinden sich die Stationen des "Lohrer Wasserwegs" alle entlang des Rechtenbachs und des von diesem Wasserlauf abgezweigten Stadtbachs. An dieser Route habe man sich orientiert.
Die Kupfermühle sei auf jeden Fall ein "interessantes Objekt" meinte er. Bei der Lohrer Kupfermühle bestünden Parallelen zur Kupfermühle in Frammersbach. Bislang habe man über das Objekt in der Lohrtalgemeinde nur wenige Informationen. Himmelsbach stellte in Aussicht: Wenn die Frammersbacher Kupfermühle aufgearbeitet wird, bewege man sich lohrabwärts und werde dann auch die Lohrer Kupfermühle "abarbeiten".