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Arnstein: Ziele für 2021 wurden in Arnstein trotz aller Probleme erreicht

Arnstein

Ziele für 2021 wurden in Arnstein trotz aller Probleme erreicht

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    Der Arnsteiner Stadtrat nach seiner letzten Sitzung des Jahres 2021.
    Der Arnsteiner Stadtrat nach seiner letzten Sitzung des Jahres 2021. Foto: Günter Roth

    "Dieses Jahr 2021 wird in die Geschichte der Stadt eingehen", sagte Bürgermeister Franz-Josef Sauer im Anschluss an die letzte Stadtratssitzung dieses Jahres. Dort sprach er die gegenwärtigen Probleme der Stadt an, aber auch was in diesem Jahr erreicht wurde.

    Da ist zum ersten das Rathaus, das als politisches Zentrum der Stadt nach vielen Monaten des Umbaus und der energetischen Sanierung nun wieder seine Arbeit in vollem Umfange aufnehmen konnte. Viel Arbeit habe es auch bei der Umstrukturierung des Rathauses gegeben, der häufige Personalwechsel musste bewältigt werden.

    Umfangreich saniert und auf den neuesten Stand gebracht wurde auch die Stadthalle. Diese müsse künftig den Anforderungen der Zeit genügen und die neuen Standards für Veranstaltungen erfüllen, so Sauer.

    Alle hätten die Belastungen geduldig ertragen

    Die größte Baustelle aber, die Grabenstraße und der Kreuzungsbereich habe die Stadtverwaltung, die Arbeiter und auch die Anwohner unglaublich gefordert. Zum Glück hätten alle bestens zusammengearbeitet und als Betroffene die Belastungen geduldig ertragen, sodass kein nennenswerter Unfall an der Baustelle oder auf den nötigen Umleitungsstrecken zu vermelden war. Insgesamt sei 2021 ein anstrengungsreiches Jahr gewesen, doch sei es gelungen, die gesteckten Ziele zu erreichen.

    Bürgermeister Sauer setzte in den zweiten Teil seiner Abschlussrede ein ausführliches Dankeschön. Er lobte den Zusammenhalt und die fruchtbaren Diskussionen im Stadtratsgremium. Große Leistungen hätten auch die Bürgerschaft und ihre öffentlichen Einrichtungen vollbracht: die Kindergärten und Schulen, die Ärzteschaft und die anderen Gruppierungen wie die Feuerwehr, das Rote Kreuz, die Sozialstation und das Altenheim. All diese seien nicht nur wegen der Corona-Pandemie vor großen Herausforderungen gestanden und hätten dennoch ihre Aufgabe bestens bewältigt. Das hervorragende ehrenamtliche Engagement habe gezeigt, dass Bürger und Bürgerinnen eben mehr seien als nur Bewohner einer Stadt.

    Kommune braucht "Unterstützung von oben"

    Als unverzichtbare Stützen für die Stadt bezeichnete Sauer auch die Unternehmer und die Landwirte, so wie die Mitarbeiter in der Verwaltung und im Bauhof. Auch die Vereine, deren Arbeit durch Corona fast zum Erliegen gekommen seien, sprach der Bürgermeister an. "Das fehlt uns schmerzlich in unserem Zusammenleben", sagte er. Trotz allem aber braucht eine Kommune die "Unterstützung von oben", nämlich die Hilfen von staatlicher Seite. Vor allem dürften nicht noch mehr Aufgaben vom Staat auf die Gemeinden abgewälzt werden. Die Dritte Bürgermeisterin Bettina Schmitt bedankte sich im Namen der Stadtratsmitglieder bei Bürgermeister Sauer für dessen unermüdlichen Einsatz mit einem Präsent.

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