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OBERSINN: Zu viel Lärm vom Obersinner Grillplatz

OBERSINN

Zu viel Lärm vom Obersinner Grillplatz

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    In den letzten Jahren hat sich der gemeindliche Grillplatz am alten Bierkeller in der „Vimbach“ immer mehr zu einem Ort für Feierlichkeiten und Partys der jungen Leute entwickelt, oft begleitet von lauter Musik. Inzwischen häufen sich die Beschwerden der Anwohner im Bereich „Am Hecklein“ über die Lärmbelästigung. Auch die Polizei wurde schon gerufen. Christian Andres hat nun Lärmschutzmaßnahmen beantragt, über die der Gemeinderat in seiner jüngsten Zusammenkunft zu beraten hatte.

    Andres weist in seinem Schreiben auf die direkte Sicht vom Grillplatz auf die Wohnhäuser hin. Die ICE-Brücke sowie das Gelände würden den Schall strahlförmig zu den Häusern tragen. „Man möchte, da der Grillplatz etwas abgelegen scheint, ausgelassen feiern können“, so der Antragsteller und genau dafür werbe die Homepage der Gemeinde: „Ob Privatfeiern, Kindergeburtstag oder Veranstaltungen von Vereinen, der gemeindliche Grillplatz bietet dazu die ideale Möglichkeit solche Festlichkeiten auszurichten“.

    Abhilfe könnte seiner Einschätzung zufolge eine Schallschutzwand am Ende der Wiese am Grillplatz schaffen. In der Beratung wurde durchaus Handlungsbedarf gesehen. Eine Ortsbesichtigung soll aber einer Entscheidung vorausgehen.

    Die Gebührenbescheide für den Ausbau der kleinen Ortsstraße „Heckleinsweg“ wurden jetzt den Anliegern zugestellt, erklärte die Bürgermeisterin. Aufgrund der Summen könnten auch Ratenzahlungen vereinbart werden, so Lioba Zieres.

    In diesem Jahr besteht die Schachblumenpartnerschaft mit dem steiermärkischen Großsteinbach zehn Jahre und soll entsprechend gefeiert werden. Aus diesem Grund werden die österreichischen Freunde zur Obersinner Kirchweih am 5./6. September in den Sinngrund kommen.

    Die Bürgermeisterin Lioba Zieres sprach allen Helfern beim Schachblumenfest ihre Anerkennung aus. Ein besonderer Dank galt Barbara Madre und Marianne Biemüller, die auch noch nach dem Fest täglich den Infostand an der Reithbrücke betreiben.

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