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Hafenlohr: Zweieinhalb Monate nach dem Öl-Unfall an der Hafenlohr: Die Fische sind auf "Reha", allerdings noch nicht genießbar

Hafenlohr

Zweieinhalb Monate nach dem Öl-Unfall an der Hafenlohr: Die Fische sind auf "Reha", allerdings noch nicht genießbar

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    Manfred Mehling (links), Paul Woywod und ihre Vereinskameraden aus Windheim reinigen im Moment nach und nach die acht Teiche. Sie desinfizieren ihre Schuhe, bevor sie an die Teiche herantreten, und versuchen den Fischen auch sonst ein ruhiges Leben zu ermöglichen – als "Reha", wie Woywod sagt.
    Manfred Mehling (links), Paul Woywod und ihre Vereinskameraden aus Windheim reinigen im Moment nach und nach die acht Teiche. Sie desinfizieren ihre Schuhe, bevor sie an die Teiche herantreten, und versuchen den Fischen auch sonst ein ruhiges Leben zu ermöglichen – als "Reha", wie Woywod sagt. Foto: Carolin Schulte

    Der Fischerverein Windheim hat den Fischen in seinen acht Teichen Ruhe verordnet – man könnte auch von einer "Reha" sprechen, sagt Paul Woywod. Die Hafenlohr, an die die Fischteiche des Vereins angeschlossen sind, wurde vor gut zwei Monaten verunreinigt. Weiter oben im streng geschützten Flusstal war ein Auto mit Anhänger verunglückt, der 500 Liter Heizöl geladen hatte. Das Öl ergoss sich über das Ufer und in den Fluss. Sperren sollten verhindern, dass das Öl die Fischteiche flussabwärts erreicht – dennoch zogen Woywod und seine Vereinskameraden in den ersten Tagen nach dem Unfall immer wieder tote Fische aus dem Wasser.

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