Ob er noch ein letztes Stück zum Besten geben könnte? Für Kurt Jeßberger-Nitschke keine Frage. Mit drei festen Zügen hat er den blassroten Vorhang der kleinen Empore aufgezogen. Dahinter erscheint ein silbergraues Keyboard, ein Mischpult und ein Mikrofon. Mit einem Knopfdruck macht der 66-jährige Wirt die Elektronik startbereit, spielt ein kurzes Intro und beginnt: „Ja wenn's den Schnee, Schnee, Schnee vom Himmel schneit, dann ist weit und breit, Winterzeit . . .“
ZWIESELMÜHLE