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BAD MERGENTHEIM: 500 Jahre Stuppacher Madonna gefeiert mit Ministerpräsident

BAD MERGENTHEIM

500 Jahre Stuppacher Madonna gefeiert mit Ministerpräsident

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    (ret)   Im Beisein von Baden Württembergs Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann wurde am Sonntag in Bad Mergentheim das Jubiläum „500 Jahre Stuppacher Madonna“ gefeiert. Den Festgottesdienst zelebrierte der Bischof der Diözese Rottenburg-Stuttgart, Gebhard Fürst. Die Schriftlesung übernahm der Ministerpräsident. „Das vielleicht schönste und tiefsinnigste Madonnenbild der Welt hängt heute nicht in einer weltberühmten Gemäldegalerie – sondern hier in Stuppach“, sagte Kretschmann. „Und auch die Landesregierung weiß, dass der kulturelle und wirtschaftliche Erfolg Baden-Württembergs nicht nur von seiner Hauptstadt ausgeht, sondern von seiner großen Vielfalt profitiert. Die Stuppacher Madonna ist damit auch ein Symbol für unser pluralistisches und dezentrales Land.“ Bad Mergentheims Oberbürgermeister Udo Glatthaar erklärte, dass sich die Menschen in Stadt und Region glücklich schätzten, dass das Meisterwerk seit Jahrhunderten Teil ihrer Heimat sei,  so eine städtische Pressemitteilung. „Bad Mergentheim hat als Ausrichterin der Heimattage Baden-Württemberg 2016 den 500. Geburtstag der Stuppacher Madonna ganz bewusst zu einem der inhaltlichen Schwerpunkte gemacht“, so Glatthaar weiter. Eine ganze Reihe von Veranstaltungen habe dieses Bildnis zum Thema. Die  Stuppacher Madonna von Matthias Grünewald gilt als eines der bedeutendsten Gemälde der christlichen Kunst. Kaum ein Marienbild ist farbenprächtiger gestaltet und dichter in seiner Symbolik. 1532 ging die Madonna als Geschenk an den Deutschen Orden nach Bad Mergentheim über. Als die Residenz des Deutschen Ordens in Mergentheim endete, fand das Kunstwerk 1812 in der Pfarrkiche „Mariä Krönung“ des kleinen Örtchens Stuppach eine neue Heimat. In den Jahren 2011 und 2012 wurde das Bild gründlich restauriert und ist seither in der Seitenkapelle der Kirche zu bewundern. Gerlinde Dörr (rechts) von der katholischen Kirchengemeinde Stuppach stellte das berühmte Madonnen-Gemälde vor. Foto: Jens Hackmann
    (ret) Im Beisein von Baden Württembergs Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann wurde am Sonntag in Bad Mergentheim das Jubiläum „500 Jahre Stuppacher Madonna“ gefeiert. Den Festgottesdienst zelebrierte der Bischof der Diözese Rottenburg-Stuttgart, Gebhard Fürst. Die Schriftlesung übernahm der Ministerpräsident. „Das vielleicht schönste und tiefsinnigste Madonnenbild der Welt hängt heute nicht in einer weltberühmten Gemäldegalerie – sondern hier in Stuppach“, sagte Kretschmann. „Und auch die Landesregierung weiß, dass der kulturelle und wirtschaftliche Erfolg Baden-Württembergs nicht nur von seiner Hauptstadt ausgeht, sondern von seiner großen Vielfalt profitiert. Die Stuppacher Madonna ist damit auch ein Symbol für unser pluralistisches und dezentrales Land.“ Bad Mergentheims Oberbürgermeister Udo Glatthaar erklärte, dass sich die Menschen in Stadt und Region glücklich schätzten, dass das Meisterwerk seit Jahrhunderten Teil ihrer Heimat sei, so eine städtische Pressemitteilung. „Bad Mergentheim hat als Ausrichterin der Heimattage Baden-Württemberg 2016 den 500. Geburtstag der Stuppacher Madonna ganz bewusst zu einem der inhaltlichen Schwerpunkte gemacht“, so Glatthaar weiter. Eine ganze Reihe von Veranstaltungen habe dieses Bildnis zum Thema. Die Stuppacher Madonna von Matthias Grünewald gilt als eines der bedeutendsten Gemälde der christlichen Kunst. Kaum ein Marienbild ist farbenprächtiger gestaltet und dichter in seiner Symbolik. 1532 ging die Madonna als Geschenk an den Deutschen Orden nach Bad Mergentheim über. Als die Residenz des Deutschen Ordens in Mergentheim endete, fand das Kunstwerk 1812 in der Pfarrkiche „Mariä Krönung“ des kleinen Örtchens Stuppach eine neue Heimat. In den Jahren 2011 und 2012 wurde das Bild gründlich restauriert und ist seither in der Seitenkapelle der Kirche zu bewundern. Gerlinde Dörr (rechts) von der katholischen Kirchengemeinde Stuppach stellte das berühmte Madonnen-Gemälde vor. Foto: Jens Hackmann

    Im Beisein von Baden Württembergs Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann wurde am Sonntag in Bad Mergentheim das Jubiläum „500 Jahre Stuppacher Madonna“ gefeiert. Den Festgottesdienst zelebrierte der Bischof der Diözese Rottenburg-Stuttgart, Gebhard Fürst. Die Schriftlesung übernahm der Ministerpräsident. „Das vielleicht schönste und tiefsinnigste Madonnenbild der Welt hängt heute nicht in einer weltberühmten Gemäldegalerie – sondern hier in Stuppach“, sagte Kretschmann. „Und auch die Landesregierung weiß, dass der kulturelle und wirtschaftliche Erfolg Baden-Württembergs nicht nur von seiner Hauptstadt ausgeht, sondern von seiner großen Vielfalt profitiert. Die Stuppacher Madonna ist damit auch ein Symbol für unser pluralistisches und dezentrales Land.“ Bad Mergentheims Oberbürgermeister Udo Glatthaar erklärte, dass sich die Menschen in Stadt und Region glücklich schätzten, dass das Meisterwerk seit Jahrhunderten Teil ihrer Heimat sei, so eine städtische Pressemitteilung. „Bad Mergentheim hat als Ausrichterin der Heimattage Baden-Württemberg 2016 den 500. Geburtstag der Stuppacher Madonna ganz bewusst zu einem der inhaltlichen Schwerpunkte gemacht“, so Glatthaar weiter. Eine ganze Reihe von Veranstaltungen habe dieses Bildnis zum Thema. Die Stuppacher Madonna von Matthias Grünewald gilt als eines der bedeutendsten Gemälde der christlichen Kunst. Kaum ein Marienbild ist farbenprächtiger gestaltet und dichter in seiner Symbolik. 1532 ging die Madonna als Geschenk an den Deutschen Orden nach Bad Mergentheim über. Als die Residenz des Deutschen Ordens in Mergentheim endete, fand das Kunstwerk 1812 in der Pfarrkiche „Mariä Krönung“ des kleinen Örtchens Stuppach eine neue Heimat. In den Jahren 2011 und 2012 wurde das Bild gründlich restauriert und ist seither in der Seitenkapelle der Kirche zu bewundern. Gerlinde Dörr (rechts) von der katholischen Kirchengemeinde Stuppach stellte das berühmte Madonnen-Gemälde vor. Foto: Jens Hackmann

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