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570 Kilo Bucheckern: Forstleute freuen sich über gute Ernte

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570 Kilo Bucheckern: Forstleute freuen sich über gute Ernte

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    Main-tauber-Kreis (ret)   Im Sommer sahen viele Buchen im Main-Tauber-Kreis nicht mehr grün, sondern braun aus. Sie hingen voll mit Bucheckern wie seit vielen Jahren nicht mehr. Jetzt sind die Bucheckern reif und fallen von den Bäumen. Im Idealfall fallen sie auf fruchtbaren Boden und werden zu neuen Bäumen. Außerdem sind sie gerne angenommene und gehaltvolle Nahrung für Wildschweine und Eichhörnchen. Unterdessen hat die Holzeinschlagssaison begonnen, so das Landratsamt in einer Pressemitteilung. Das Forstamt nehme in diesem Jahr zahlreiche Hiebe in Buchenbeständen vor, um Licht und Platz für die nächste Generation junger Bäume zu schaffen und damit die Vollmast auszunutzen. Die Buche ist in Zeiten des Klimawandels eine stabile und gewünschte Baumart. Am besten wächst die junge Generation im Halbschatten aus am Ort gekeimten Bucheckern. Nicht in allen Wäldern kann mit Naturverjüngung gearbeitet werden. Deshalb hat sich das Forstamt des Landratsamtes Main-Tauber-Kreis entschieden, einen Teil der guten Früchte sammeln zu lassen. Somit können sie in Baumschulen zu jungen Bäumen herangezogen werden. Die Bucheckernernte fand im Staatswald in der Nähe von Buch statt. Die Netze wurden im September ausgelegt und in der vergangenen Woche nach dem Samenfall abgeerntet. Das Saatgut wird mit Handschüttelsieben in reiner Handarbeit mitten im Wald von Blättern und Fruchthüllen gereinigt. Nach der Trocknung kann es dann im Folgejahr ausgesät werden. Es wurden rund 570 Kilogramm Bucheckern geerntet. Ein Baum lässt bei einer Vollmast rund 20 Kilogramm Samen fallen. Ein Kilogramm Samen enthält bis zu 2000 Samenkörner, aus denen in guten Jahren bis zu 1500 Pflanzen angezogen werden können. Mit der Ernte der Bucheckern beauftragt war die Firma Klaus Liepe GmbH, Forst- und Gehölzsamen aus Waldbrunn. Die Firma Liepe ist ein langjähriger Kunde im Main-Tauber-Kreis. Sie erntet deutschlandweit und vermarktet europaweit Forst- und Gehölzsamen.
    Main-tauber-Kreis (ret) Im Sommer sahen viele Buchen im Main-Tauber-Kreis nicht mehr grün, sondern braun aus. Sie hingen voll mit Bucheckern wie seit vielen Jahren nicht mehr. Jetzt sind die Bucheckern reif und fallen von den Bäumen. Im Idealfall fallen sie auf fruchtbaren Boden und werden zu neuen Bäumen. Außerdem sind sie gerne angenommene und gehaltvolle Nahrung für Wildschweine und Eichhörnchen. Unterdessen hat die Holzeinschlagssaison begonnen, so das Landratsamt in einer Pressemitteilung. Das Forstamt nehme in diesem Jahr zahlreiche Hiebe in Buchenbeständen vor, um Licht und Platz für die nächste Generation junger Bäume zu schaffen und damit die Vollmast auszunutzen. Die Buche ist in Zeiten des Klimawandels eine stabile und gewünschte Baumart. Am besten wächst die junge Generation im Halbschatten aus am Ort gekeimten Bucheckern. Nicht in allen Wäldern kann mit Naturverjüngung gearbeitet werden. Deshalb hat sich das Forstamt des Landratsamtes Main-Tauber-Kreis entschieden, einen Teil der guten Früchte sammeln zu lassen. Somit können sie in Baumschulen zu jungen Bäumen herangezogen werden. Die Bucheckernernte fand im Staatswald in der Nähe von Buch statt. Die Netze wurden im September ausgelegt und in der vergangenen Woche nach dem Samenfall abgeerntet. Das Saatgut wird mit Handschüttelsieben in reiner Handarbeit mitten im Wald von Blättern und Fruchthüllen gereinigt. Nach der Trocknung kann es dann im Folgejahr ausgesät werden. Es wurden rund 570 Kilogramm Bucheckern geerntet. Ein Baum lässt bei einer Vollmast rund 20 Kilogramm Samen fallen. Ein Kilogramm Samen enthält bis zu 2000 Samenkörner, aus denen in guten Jahren bis zu 1500 Pflanzen angezogen werden können. Mit der Ernte der Bucheckern beauftragt war die Firma Klaus Liepe GmbH, Forst- und Gehölzsamen aus Waldbrunn. Die Firma Liepe ist ein langjähriger Kunde im Main-Tauber-Kreis. Sie erntet deutschlandweit und vermarktet europaweit Forst- und Gehölzsamen. Foto: Foto: S. Döppert/Landratsamt

    Main-tauber-Kreis (ret) Im Sommer sahen viele Buchen im Main-Tauber-Kreis nicht mehr grün, sondern braun aus. Sie hingen voll mit Bucheckern wie seit vielen Jahren nicht mehr. Jetzt sind die Bucheckern reif und fallen von den Bäumen. Im Idealfall fallen sie auf fruchtbaren Boden und werden zu neuen Bäumen. Außerdem sind sie gerne angenommene und gehaltvolle Nahrung für Wildschweine und Eichhörnchen. Unterdessen hat die Holzeinschlagssaison begonnen, so das Landratsamt in einer Pressemitteilung. Das Forstamt nehme in diesem Jahr zahlreiche Hiebe in Buchenbeständen vor, um Licht und Platz für die nächste Generation junger Bäume zu schaffen und damit die Vollmast auszunutzen. Die Buche ist in Zeiten des Klimawandels eine stabile und gewünschte Baumart. Am besten wächst die junge Generation im Halbschatten aus am Ort gekeimten Bucheckern. Nicht in allen Wäldern kann mit Naturverjüngung gearbeitet werden. Deshalb hat sich das Forstamt des Landratsamtes Main-Tauber-Kreis entschieden, einen Teil der guten Früchte sammeln zu lassen. Somit können sie in Baumschulen zu jungen Bäumen herangezogen werden. Die Bucheckernernte fand im Staatswald in der Nähe von Buch statt. Die Netze wurden im September ausgelegt und in der vergangenen Woche nach dem Samenfall abgeerntet. Das Saatgut wird mit Handschüttelsieben in reiner Handarbeit mitten im Wald von Blättern und Fruchthüllen gereinigt. Nach der Trocknung kann es dann im Folgejahr ausgesät werden. Es wurden rund 570 Kilogramm Bucheckern geerntet. Ein Baum lässt bei einer Vollmast rund 20 Kilogramm Samen fallen. Ein Kilogramm Samen enthält bis zu 2000 Samenkörner, aus denen in guten Jahren bis zu 1500 Pflanzen angezogen werden können. Mit der Ernte der Bucheckern beauftragt war die Firma Klaus Liepe GmbH, Forst- und Gehölzsamen aus Waldbrunn. Die Firma Liepe ist ein langjähriger Kunde im Main-Tauber-Kreis. Sie erntet deutschlandweit und vermarktet europaweit Forst- und Gehölzsamen.

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