„Ich möchte leben. Ich möchte lachen.“ Die Worte einer von den Nazis ermordeten jungen Jüdin, verlesen von Baden-Württembergs Sozialminister Manne Lucha, jagen den Zuhörern im Stuttgarter Parlament eine Gänsehaut ein. Mit dem Gedicht von Selma Meerbaum-Eisinger gibt Lucha mehr als 70 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs den Opfern von Judenhass und Rassismus eine Stimme.
STUTTGART