Alain Stockmayr und seine beiden Kollegen arbeiten in einem Beruf, den es nur in Freiburg gibt. Denn nirgendwo anders auf der Welt braucht es „Bächleputzer“. Stockmayr und Kollegen haben die vielen Wasserläufe aus dem Mittelalter im Blick, die sich durch das historische Zentrum der badischen Universitätsstadt ziehen. Die Bächle, so heißen kleine Bäche im Freiburger Dialekt, sind ein Wahrzeichen der Stadt und eine überregional bekannte Touristenattraktion – und Stockmayrs täglicher Arbeitsplatz. „Wir kümmern uns um das Herz der Stadt“, sagt Stockmayr. Der 50 Jahre alte gelernte ...
„Bächleputzer“: ein Freiburger Beruf
