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BAD MERGENTHEIM: Ballwurf per Maschine

BAD MERGENTHEIM

Ballwurf per Maschine

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    Äußerste Präzision: Die neue Badminton-Ballwurfmaschine für den TV Bad Mergentheim.
    Äußerste Präzision: Die neue Badminton-Ballwurfmaschine für den TV Bad Mergentheim. Foto: Fotos: Würth

    Weit mehr als nur Theorie: Projektgruppen des Technischen Gymnasiums präsentieren ihre Seminarkursarbeiten der Öffentlichkeit. Am kommenden Freitag, 6. Juli, können die Arbeiten der Seminarkurse des Technischen Gymnasiums und der Fachschule für Technik von 14.30 bis 16.30 Uhr bei einer öffentlichen Messe in der Aula des Berufsschulzentrums, Seegartenstraße 16, in Bad Mergentheim besichtigt werden.

    Das Technische Gymnasium bietet seinen Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, den Seminarkurs in Kooperation und mit der Unterstützung von Firmen der Region durchzuführen, teilt die Würth Industrie Service GmbH & Co. KG in einer Presseerklärung mit. Der Seminarkurs ist eine freiwillige Lernleistung und kann im Abitur als Ersatz für eine andere Prüfung angerechnet werden. In dem nun zu Ende gehenden Schuljahr 2011/12 bearbeiten vier Gruppen mit insgesamt 13 Teilnehmern die Themen „Konstruktion und Bau einer Badmintonballwurfmaschine“, „Konstruktion und Bau eines Solarmobils“, „Programmierung eines sozialen Netzwerkes „SchoolNet+“ und „Entwicklung und Bau eines Tablet-Computers für den Schulunterricht „SchoolTablet“. Ein Beispiel für eine gelungene Kooperation ist die Projektgruppe, die es sich zur Aufgabe machte, für die Abteilung Badminton im TV Bad Mergentheim eine neue Badmintonballwurfmaschine zu entwerfen und zu bauen, welche die Würth Industrie Service GmbH & Co. KG sowohl mit einem Geldbetrag von 2500 Euro als auch fachlich unterstützte. „Mit der Firma Würth konnten wir einen kompetenten Partner hier in Bad Mergentheim finden, der uns neben dem finanziellen Beitrag besonders mit technischem Know-How in der Verbindungstechnik zur Seite stand und uns mit diesem Wissen bei der Definition der Bauteile und bei der Konstruktion ungemein unterstützte. Das war uns sehr wichtig“, so Michael Gakstatter, Teammitglied der Projektgruppe „BAWUMA“.

    Nach der Festlegung der Hauptsponsoren im Herbst 2011 stand seit Jahresanfang die technische Umsetzung der Konstruktionspläne im Vordergrund. Zahlreiche Versuche in der Praxis zeigten die reibungslose Funktionsweise während des Spiels. In der letzten Phase wurde der Badmintonballwurfmaschine der letzte Schliff in Funktionsweise und Betätigung gegeben, um auf der Messe am Freitag ein durchgeplantes und umgesetztes Gerät präsentieren zu können. Neben den Seminararbeiten am Technischen Gymnasium werden auch die Technikerarbeiten präsentiert. Die Öffentlichkeit, Ausbilder, ehemalige Schüler und Freunde der gewerblichen Schule sind eingeladen.

    Weitere Informationen werden auf der Homepage www.gsmgh.de veröffentlicht.

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