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Tauberbischofsheim: Bei Oldtimer Rallye in Schottland gestartet

Tauberbischofsheim

Bei Oldtimer Rallye in Schottland gestartet

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    Markus Bundschuh und Silke Beer mit ihrem Land Rover Defender 110 bei der „Knights of the Island 2019“ unterwegs in Großbritannien.
    Markus Bundschuh und Silke Beer mit ihrem Land Rover Defender 110 bei der „Knights of the Island 2019“ unterwegs in Großbritannien. Foto: Klaus Reinhart

    Nachdem 2018 die Fahrt quer durch die Alpen beim „European 5000 & Mountain Summit 2018“ schon ein großes Ereignis war, waren die beiden Teilnehmer aus dem Main-Tauber-Kreis, Markus Bundschuh und seine Schwester Silke Beer, bei „Knights of the Island 2019“ in Wales, England und Schottland wieder am Start.

    Nach dem Start im belgischen Brüssel ging es über Dünkirchen(oder Calais) nach Dover im Süden Englands durch den Forest Naturalpark vorbei am Seebad Brighton Richtung Wales und über den Snowdonia Nationalpark in die „Beatles Stadt Liverpool“. Die Fahrt durch Schottland mit seinen Burgen und Seen wurde zu einem einmaligen Erlebnis. Die einzelnen zu bewältigenden Aufgaben wurden jeden Tag am Morgen durch ein sogenanntes Roadbuch erst bekanntgegeben.

    Während der Rundfahrt in Schottland ging es an zahlreichen Whisky Destillerien vorbei.
    Während der Rundfahrt in Schottland ging es an zahlreichen Whisky Destillerien vorbei. Foto: Beer/Bundschuh

    Nur ein kleiner Radlagerschaden

    Der Oldtimer Benz mit 180 PS, Baujahr 1986 war diesmal nicht dabei, dafür ein echt britischer Land Rover Defender 110. Bis auf einen kleinen Radlagerschaden, der zügig behoben werden konnte, gab es keine größeren Probleme mit dem betagten Gefährt. Insgesamt waren 110 Teams am Start, die 3500 Kilometer Rallyestrecke zurücklegten. Die Teams kamen aus vielen europäischen Ländern wie Schweiz, Holland oder Litauen. Markus Bundschuh und Silke Beer fuhren insgesamt 5700 Kilometer. Von der schottischen Hauptstadt Edinburgh ging es nach dem zehntägigen Abenteuer per Schiff zurück nach Amsterdam und dann in die tauberfränkische Heimat. Eine Platzierung unter den ersten 20 war der Lohn für die Strapazen.

    Wie 2018 wurde im Vorfeld schon für einen guten Zweck gesammelt, wobei diesmal über 1000 Euro an den Freundeskreis für leukämie- und tumorkranke Kinder der Elterninitiative leukämie-und tumorkranker Kinder in Würzburg zusammenkamen.

    2020 ist eine Tour auf dem Balkan geplant, die über Dresden und Salzburg in die Länder Ungarn, Slowenien und weiter ins ehemalige Jugoslawien führen soll. Markus Bundschuh und seine Schwester Silke Beer spielen schon mit dem Gedanken, auch da wieder dabei zu sein.

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