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Bad Mergentheim: Caritas-Krankenhaus wurde zertifiziert

Bad Mergentheim

Caritas-Krankenhaus wurde zertifiziert

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    Die vier Hauptoperateure im Endoprothetikzentrum der Maximalversorgung im Caritas-Krankenhaus Bad Mergentheim: (von links):  Dr. Ralf Throm, Dr. Dirk Herold, Dr. Axel Kuttner und Prof. Dr. Christoph Eingartner.
    Die vier Hauptoperateure im Endoprothetikzentrum der Maximalversorgung im Caritas-Krankenhaus Bad Mergentheim: (von links): Dr. Ralf Throm, Dr. Dirk Herold, Dr. Axel Kuttner und Prof. Dr. Christoph Eingartner. Foto: Nowak/ckbm

    Die hohe Qualität der Versorgung mit künstlichen Gelenken im Caritas-Krankenhaus Bad Mergentheim ist jetzt erneut von unabhängigen Fachärzten bestätigt und erstmals mit dem Zertifikat als Endoprothetikzentrum der Maximalversorgung ausgezeichnet worden. Damit erfüllt das Caritas-Krankenhaus Bad Mergentheim die höchste Anforderungsstufe an die Kompetenz, Erfahrung und die Behandlungsprozesse, die von der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und orthopädische Chirurgie (DGOOC) nach einem strengen Verfahren verliehen wird, schreibt die Klinik in einer Pressemitteilung. Schon zuvor war das Caritas-Krankenhaus als Endoprothetikzentrum der Standardversorgung zertifiziert.

    Ziel des Prüfverfahrens durch die medizinische Fachgesellschaft DGOOC ist es, die Sicherheit für die Patienten und die Qualität der Versorgung bei der Implantation von künstlichen Hüft- und Kniegelenken weiter zu erhöhen. Höchste Anforderungen werden dabei an ein Endoprothetikzentrum der Maximalversorgung gestellt. „Wir stellen uns regelmäßig, mindestens einmal im Jahr, dieser Prüfung durch die externen Fachexperten, denn wir wollen uns kontinuierlich weiterentwickeln und die Qualität unsere Therapie permanent verbessern“, betont Prof. Dr. Christoph Eingartner, Chefarzt der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie im Caritas-Krankenhaus und zugleich Leiter des Endoprothetikzentrums der Maximalversorgung. „Daher freuen wir uns sehr, dass die Fachgesellschaft uns nun bescheinigt hat, dass wir in der Endoprothetik in der ersten Liga spielen und bei der Versorgung unserer Patienten die höchsten Kriterien erfüllen.“

    Fort- und Weiterbildung

    Dazu gehören zum Beispiel strukturierte Behandlungspfade, die jedem Patienten dieselben Therapieangebote durch ein interdisziplinäres Team aus Ärzten, Pflege, Physiotherapie und dem Sozialdienst garantieren. Alle angewandten Maßnahmen und Verfahren müssen leitliniengestützt sein und dem neuesten Stand der Wissenschaft entsprechen. Daher ist auch die regelmäßige Aus- Fort- und Weiterbildung erforderlich. Dazu kommt die Mitarbeit an wissenschaftlichen Studien. Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Erfahrung der Operateure. Prof. Dr. Eingartner: „Unsere vier Hauptoperateure müssen daher jeder pro Jahr mindestens 100 Gelenkeingriffe nachweisen.“

    Dabei hat sich das Caritas-Krankenhaus in den vergangenen Jahren nicht nur auf die Primärendoprothetik spezialisiert, wenn also erstmals bei einem Patienten ein künstliches Gelenk eingesetzt werden muss. „Ein zusätzlicher Schwerpunkt im Caritas-Krankenhaus ist die sogenannte Wechselendoprothetik, wenn ein künstliches Gelenk ersetzt und ausgetauscht werden muss. Das kann etwa nach einem Sturz, nach einer Lockerung oder nach einer Komplikation der Fall sein“, erläutert der Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie. 

    Am Dienstag, 25. August, informiert Prof. Dr. Eingartner in einem Vortrag mit dem Titel „Gelenkschmerzen – Operieren oder nicht?“ über verschiedene Therapiemöglichkeiten und beantwortet Fragen der Besucher. Der Vortrag aus der Reihe „Aktuelles aus der Medizin 2020“ beginnt um 19.30 Uhr in der Wandelhalle in Bad Mergentheim.

    Weitere Informationen: www.ckbm.de

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