Icon Menü
Icon Schließen schliessen
Startseite
Icon Pfeil nach unten
Main-Tauber
Icon Pfeil nach unten

Tauberbischofsheim: Das Bekenntnis der Fechterinnen: "Wir waren nie Freundinnen"

Tauberbischofsheim

Das Bekenntnis der Fechterinnen: "Wir waren nie Freundinnen"

    • |
    • |
    Vor 30 Jahren: Die Tauberbischofsheimer Florett-Frauen feiern ihren in Seoul ihren Olympia-Triumph. Von links: Sabine Bau (Silber), Anja Fichtel (Gold) und Zita Funkenhauser (Bronze).
    Vor 30 Jahren: Die Tauberbischofsheimer Florett-Frauen feiern ihren in Seoul ihren Olympia-Triumph. Von links: Sabine Bau (Silber), Anja Fichtel (Gold) und Zita Funkenhauser (Bronze). Foto: dpa

    Es war märchenhaft. Es war eine Sensation. Bei den Olympischen Spielen 1988 in Seoul schrieben drei jungen Frauen aus Tauberbischofsheim ein Kapitel deutscher Sportgeschichte. Die Florettfechterinnen Anja Fichtel, Sabine Bau und Zita Funkenhauser gewannen im Einzel Gold, Silber und Bronze. Ein kompletter Medaillensatz geht in ein und dieselbe Kleinstadt, das hatte es noch nie gegeben bei Olympia. Für die drei weiblichen Musketiere folgte anschließend noch Gold im Mannschaftswettbewerb – und bei der Rückkehr ein einzigartiger Empfang in der Heimat. Zehntausende feierten die Fechterinnen in Tauberbischofsheim, ehe sich bald darauf die Wege trennten.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden