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GROSSRINDERFELD: Das erste Dorfweiherfest in die Turnhalle verlagert

GROSSRINDERFELD

Das erste Dorfweiherfest in die Turnhalle verlagert

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    Ehrung der Gründungsmitglieder des TuS Großrinderfeld (von links): Vorsitzender Albrecht Behringer, Albert Schäfer, Oswald Leuchtweis, Alois Baumann, Leo Spinner, Karl Reinhart, Martin Schmitt, Leo Ponzer und 2. Vorsitzender Jürgen Rappelt.
    Ehrung der Gründungsmitglieder des TuS Großrinderfeld (von links): Vorsitzender Albrecht Behringer, Albert Schäfer, Oswald Leuchtweis, Alois Baumann, Leo Spinner, Karl Reinhart, Martin Schmitt, Leo Ponzer und 2. Vorsitzender Jürgen Rappelt. Foto: Foto: Franz Nickel

    Damit das Dorfweiherfest des TuS Großrinderfeld wegen schlechten Wetters nicht ausfallen musste, zog der Sportverein spontan in die Turnhalle um. „Das soll aber die Ausnahme bleiben“, versicherte Vorsitzender Albrecht Behringer den Besuchern. Im Mittelpunkt der Feier standen das 60-jährige Bestehen des Vereins sowie die Ehrung von acht Mitgliedern „der ersten Stunde“.

    Behringer erinnerte daran, dass vor der Gründung des TuS Großrinderfeld bereits drei Sportplätze im Ort existierten und auch schon Fußballer dem runden Leder nachjagten. 1952 hoben schließlich engagierte Gründungsväter den Verein aus der Taufe. Am Ortsausgang in Richtung Tauberbischofsheim erhielt man ein Sportgelände, das heute noch als Trainingsplatz genutzt wird. 20 Jahre lang war der Club ein Fußballverein, dann wurde die Damengymnastikabteilung gegründet und es entstand ein Mehrspartenverein.

    Als 1975 die Gemeinde die Turnhalle errichtete, erlebte die Sparte Gymnastik einen rasanten Aufschwung. Als „Meilenstein“ bezeichnete der TuS-Vorsitzende den Bau des neuen Sportplatzes im Jahr 1984. Während „unzähliger Arbeitsstunden“ errichtete der Verein 1996 in Eigenregie das Sportheim. Heute verfügt der TuS über 21 Gruppen und Mannschaften mit über 300 aktiven Sportlern. „Darauf können wir zu recht stolz sein“, betonte er.

    Es bedarf aber des Einsatzes zahlreicher ehrenamtlicher Helfer, Betreuern, Trainern sowie „unsichtbaren“ Unterstützern, damit der Betrieb reibungslos funktioniert. Behringer dankte allen, die Verantwortung tragen und mittels verschiedener Beiträge dem TuS unter die Arme greifen.

    Lob und Anerkennung zollte er zudem den acht Gründungsmitgliedern sowie dem zweiten Vorsitzenden Jürgen Rappelt für seinen unermüdlichen Einsatz bei der Erstellung der Festschrift zum 60-jährigen Bestehen des Vereins.

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