Für die Hofbesitzer ist es eine Ehre. Für die Bundessozialministerin eine Freude und Selbstverständlichkeit. Am Freitagnachmittag reiste Ursula von der Leyen extra mit dem Zug an um sich über die Fortschritte des Reit- und Therapiehofs bei Bad Mergentheim zu informieren. Lockere Atmosphäre für ein so wichtiges Thema. Vor knapp fünf Jahren besuchte sie Gut Üttingshof zum ersten Mal. Die überaus positiven Entwicklungen in der Arbeit mit körperlich und geistig Behinderten mit den Pferden begeistert die Bundessozialministerin. „Ich habe mit großer Bewunderung beobachtet, wie alles hier gewachsen ist.“ Sie ist selbst Ehrenmitglied im Kuratorium für therapeutisches Reiten. Highlight des Treffens war, dass Ursula von der Leyen dem Hof ein Pferd für therapeutische Übungen zur Verfügung stellt. Naomi, ein 14-jähriges Deutsches Reitpferd. Es ist nicht irgendein Pferd, sondern das Familienpferd der von der Leyens. „Auf Naomi haben alle meine Kinder reiten gelernt.“ Sie ist ihrer Meinung nach besonders gut für Therapiezwecke geeignet. Als „total lieb und ruhig, aushaltend und geduldig“ beschreibt Ursula von der Leyen die Stute. Die Leihgabe ist für Gut Üttingshof wichtig, denn nach solchen Tieren wird händeringend gesucht. Von der Leyen ist von klein auf mit Pferden leidenschaftlich verbunden. „Die Pferde auf Gut Üttingshof haben es gut, sind glücklich und geben Kindern und Erwachsenen viel zurück.“ Unser Bild zeigt von der Leyen mit Naomi und dem kleinen Niklas.
DAINBACH