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Tauberbischofsheim: Die Angst vor der Schuldnerberatung nehmen

Tauberbischofsheim

Die Angst vor der Schuldnerberatung nehmen

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    Sich vor dem Griff zum Telefon

erst einmal online informieren: die neue Webseite

www.meine-schulden.de möchte es verschuldeten Menschen

erleichtern, eine Schuldnerberatungsstelle vor Ort aufzusuchen.
    Sich vor dem Griff zum Telefon erst einmal online informieren: die neue Webseite www.meine-schulden.de möchte es verschuldeten Menschen erleichtern, eine Schuldnerberatungsstelle vor Ort aufzusuchen. Foto: Alexandra Helmich, Diakonisches Werk

    Eine neue Webseite will überschuldeten Menschen helfen, den Weg in eine Beratungsstelle zu finden, um sich dort professionelle Unterstützung zu holen. Dazu hat die Bundesarbeitsgemeinschaft Schuldnerberatung unter www.meine-schulden.de Infos online gestellt, wie es in einer Beratungsstelle abläuft. Außerdem werden Fachbegriffe erläutert und praktische Hinweise gegeben.

    Diese Aufklärung soll laut Presseschreiben vorab Ängste nehmen und Mut machen, eine kompetente Beratungsstelle aufzusuchen. Diese rechnen in den kommenden Monaten mit steigender Frequentierung, da mit Beginn der Corona-Pandemie auch immer mehr Menschen in eine finanzielle Schieflage geraten sind. Im Main-Tauber-Kreis gibt es derzeit zwei öffentliche Schuldnerberatungsstellen: Das Diakonische Werk in Bad Mergentheim und die Schuldner- und Insolvenzberatungsstelle des Caritasverbandes im Tauberkreis in Tauberbischofsheim sowie im Familienzentrum Wertheim.

    "Unser Angebot ist kostenfrei. Wer zu mir kommt, mit dem gemeinsam verschaffe ich mir erst einmal einen Überblick", betont Birgit Gube, Beraterin in Bad Mergentheim. Welche Möglichkeiten der Entschuldung sich eröffnen, hänge demnach immer vom Einzelfall ab. Ihr Beratungsangebot sei immer Hilfe zur Selbsthilfe. "Für nachhaltige Schuldenfreiheit ist es wichtig, dass jeder versteht, was zur Verschuldung geführt hat, um dies künftig zu meiden."

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