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Gamburg: "Die Herrin der Tauber": Eine literarische Wanderung auf den Spuren der Gamburger Melusine

Gamburg

"Die Herrin der Tauber": Eine literarische Wanderung auf den Spuren der Gamburger Melusine

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    Nicht nur Melusine, sondern auch andere Wassergeister sollen unterhalb der Gamburg hausen.
    Nicht nur Melusine, sondern auch andere Wassergeister sollen unterhalb der Gamburg hausen. Foto: Goswin von Mallinckrodt

    Melusine ist alt, sehr alt, doch sie hat nichts von ihren Reizen verloren. Noch immer geistert sie durch die Weltliteratur und das liebliche Taubertal. Ihre Herkunft liegt im mythischen Dunkel, denn letztlich ist ihre Geschichte ein archetypisches Motiv. Nachdem erste literarische Spuren im anglo-normannischen Raum des Hochmittelalters auftauchen, wird sie später zur Ahnherrin des Hauses Lusignan erhoben. In Gamburg dagegen kennt man die Wasserfrau als schöne Müllersmagd, die den Herrn der Burg bezirzte, sodass er für sie die alte Eulschirbenmühle an der Tauber zu einem verwunschenen Renaissanceschlösschen umbaute.

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