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TROCHTELFINGEN: Die Nudel als Tourismus-Magnet

TROCHTELFINGEN

Die Nudel als Tourismus-Magnet

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    Ein Mitarbeiter des Teigwarenherstellers Alb-Gold Teigwaren GmbH kontrolliert in der Produktion am Firmensitz in Trochtelfingen (Landkreis Reutlingen) Spätzle vor dem Trocknungsvorgang. Die Firma Alb-Gold in ist der zweitgrößte deutsche Nudel-Hersteller. 320 Mitarbeiter produzieren auf der Alb und im sächsischen Riesa jeden Tag 50 Tonnen Spätzle, Nudeln und Maultaschen.
    Ein Mitarbeiter des Teigwarenherstellers Alb-Gold Teigwaren GmbH kontrolliert in der Produktion am Firmensitz in Trochtelfingen (Landkreis Reutlingen) Spätzle vor dem Trocknungsvorgang. Die Firma Alb-Gold in ist der zweitgrößte deutsche Nudel-Hersteller. 320 Mitarbeiter produzieren auf der Alb und im sächsischen Riesa jeden Tag 50 Tonnen Spätzle, Nudeln und Maultaschen. Foto: FOTO Marijan Murat

    Und fast schon nebenbei ist der 51-Jährige in den vergangenen Jahren außerdem zu einem der wichtigsten Tourismusunternehmer auf der Schwäbischen Alb geworden. Dabei sind die vergleichsweise teuren deutschen Eiernudeln seit Jahren auf dem absteigenden Ast. Vor allem die italienischen Pasta-Riesen Barilla und Buitoni prägen den Markt. „Überall wird vermittelt, dass Pasta aus Bella Italia das Beste wäre“, sagt Freidler. Bei den Verbrauchern kommen die Werbekampagnen der Italiener an: Hatten traditionelle deutsche Eiernudeln in den 80er Jahren noch zwei Drittel Marktanteil, ist es mittlerweile nur noch ein Drittel. Die Alb-Gold Teigwaren GmbH hat auf diesem schwierigen Markt ihre Nische gefunden. Der 51-Jährige Inhaber und Geschäftsführer redet viel von Nachhaltigkeit, regionaler Produktion und Gesundheit. Mit solchen Themen überzeuge man nicht die Masse, aber die wachsende Zahl der gesundheitsbewussten Verbraucher, die an Marktständen oder bei regionalen Händlern einkaufen.

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