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TAUBERBISCHOFSHEIM: Domkapitular Thorsten Weil zur Firmung

TAUBERBISCHOFSHEIM

Domkapitular Thorsten Weil zur Firmung

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    Domkapitular Thorsten Weil bei der Firmung in der Kirche St. Martin.
    Domkapitular Thorsten Weil bei der Firmung in der Kirche St. Martin. Foto: Foto: Kurt Baumann

    m Alle zwei Jahre steht für katholische Christen im Dekanat Tauberbischofsheim ein großes Ereignis an: die Firmung. So auch am Samstag in Tauberbischofsheim, wo in zwei Gottesdiensten 118 Christen gefirmt wurden. Dekan Gerhard Hauk freute sich darüber, dass sich so viele junge Menschen hatten einladen lassen und zu diesem Fest des Glaubens in die Tauberbischofsheimer St. Bonifatiuskirche schon am frühen Morgen, bzw. nachmittags in die Stadtkirche St. Martin gekommen waren. Besonders herzlich hieß er Domkapitular Thorsten Weil aus Freiburg willkommen, der im Verlauf der Eucharistiefeier das Sakrament der Firmung spendete.

    Gerhard Hauk ging auf den Vorbereitungsweg ein: Es gab zwölf Firmteams, die „vernetzt“ unterwegs waren, einen individuellen Firmweg beschritten und damit auch ein kleines Abenteuer eingingen. Ziel war, den Glauben zu leben und zu erleben. Viele Impulse wurden gesetzt, es ging über Seniorenbetreuung, Osterkerzen verzieren, Kirche bei Nacht erleben, Sinnsuche zu Fuß oder mit dem Fahrrad bis hin zur Bootswallfahrt und gemeinsamen Singen und Lachen. Domkapitular Thorsten Weil ging in seinen Predigtworten sehr gut auf die Jugendlichen ein: Schon durch die Taufe wurde zu ihnen gesagt: Du bist geliebt als meine Tochter/mein Sohn. Mit der Taufe wird man Christ. Sein Vergleich mit einem Haus zielte darauf ab: je mehr der Heilige Geist wirkt, desto heller wird es. Der Unterschied zur Taufe bestehe darin, dass man nun älter geworden sei und durch die Firmung jetzt eine besondere Stärkung erhalte. Mit dem heutigen „Ja“ freue er sich, dass der Heilige Geist nun die Firmlinge mit seiner Kraft erfülle.

    Im Anschluss traten sie gemeinsam mit ihrem Firmpaten zu Domkapitular Thorsten Weil nach vorn. Dort nahm er die Firmung des Einzelnen vor und wechselte sehr persönliche Worte. In seinen Dankesworten zum Abschluss dankte Dekan Hauk insbesondere Kaplan Steffen Schölch, in dessen Hände der Firmvorbereitungsweg lag sowie den 30 Firmbegleitern, die damit zeigten, dass die Kirchengemeinde lebendig sei, wenn Erwachsene Zeugnis von ihrem Glauben geben. Hier würdigte er besonders Johannes Grotz, der der Vorbereitung eine besondere Note gegeben habe. Ein Dank ging auch an die musikalische Mitgestaltung in St. Martin an die „Spontanband“ und den Kirchenchor unter Leitung von Michael Meuser sowie in St. Bonifatius an die „Band ohne Namen“ unter Leitung von Martina Wamser. Besonders freute er sich, dass in St. Martin sogar fünf Ministranten im Mini-Gewand zur Firmung gingen. Der lang anhaltende Applaus zeigte, dass mit diesen Firmgottesdiensten für die jungen Christen nun ein neuer Lebensabschnitt beginnt, verbunden mit der Wunsch, von diesem Glauben zu erzählen und ihn weiterzugeben.

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