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TAUBERBISCHOFSHEIM: Ein Pflegedirektor mit Herzblut

TAUBERBISCHOFSHEIM

Ein Pflegedirektor mit Herzblut

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    Bildunterzeile: Zum 40-jährigen Dienstjubiläum gratulierten dem Pflegedirektor der KHMT GmbH, Manfred Wiesler (Dritter von links): (von rechts) Bernhard Moll, Michael Kappus, Dr. Michael Schneider, Prof. Dr. Hans Ruppin und Stefan Werner.
    Bildunterzeile: Zum 40-jährigen Dienstjubiläum gratulierten dem Pflegedirektor der KHMT GmbH, Manfred Wiesler (Dritter von links): (von rechts) Bernhard Moll, Michael Kappus, Dr. Michael Schneider, Prof. Dr. Hans Ruppin und Stefan Werner. Foto: Foto: Frank Mittnacht

    (mela) „Du hast Dein Lebenswerk im Wesentlichen erbracht“, sagte Professor Dr. Hans Ruppin in einer kleinen Feierstunde anlässlich des 40-jährigen Dienstjubiläums des Pflegedirektors der Krankenhaus und Heime Main-Tauber GmbH (KHMT), Manfred Wiesler. Der ehemalige Ärztliche Direktor des Kreiskrankenhauses wünschte dem Jubilar, dass er sich die letzten zwei Jahre seiner Berufstätigkeit noch rundum wohlfühlt.

    Manfred Wiesler wurde am 7. Februar 1948 in Würzburg geboren. Dort besuchte er die Volksschule. Danach absolvierte er eine Ausbildung zum Betriebsschlosser bei der Würzburger Straßenbahn GmbH, bei der er auch übernommen wurde. 1966 entschloss sich Manfred Wiesler zu einer weiteren Ausbildung – zum Krankenpfleger an der Krankenpflegeschule der Uni-Kliniken im Luitpold-Krankenhaus in Würzburg. „Als Mann hatte man es zur damaligen Zeit nicht so leicht in dieser Frauen-Domäne“, erinnert sich der Vater von zwei Kindern. Dennoch war er nach der Lehrzeit als Krankenpfleger auf der Männerstation des Hauses tätig und erarbeitete sich den Posten als stellvertretende Stationsleitung.

    Dem folgte eine Beschäftigung als Werkspfleger in der Sanitätsabteilung der Firma „Fichtel & Sachs“. 1971 begann Manfred Wiesler erneut als Krankenpfleger, diesmal auf der Männerstation der orthopädischen Klinik König-Ludwig-Haus in Würzburg. Nach kurzer Zeit wurde er Zweitpfleger und 1973 Stationsleiter der beiden Männerstationen sowie Krankheits- und Urlaubsvertretung der Pflegedienstleitung. Zwischenzeitlich absolvierte der heute 63-Jährige einen Lehrgang „Leitung des Pflegedienstes“ am Fortbildungswerk für Krankenpflege in Frankfurt. Daraufhin wurde er zum Leiter des Pflege- und hauswirtschaftlichen Dienstes ernannt. Doch damit nicht genug nahm Manfred Wiesler an einem Abendlehrgang der Industrie- und Handelskammer Würzburg-Schweinfurt zur Vorbereitung auf die Prüfung zum Personalfachkaufmann teil. Am 1. Februar 1989 fing Wiesler schließlich als Pflegedienstleiter (heute: Pflegedirektor) des Kreiskrankenhauses Tauberbischofsheim und der Pflegeabteilung Haus Heimberg an. 1993 wurde sein Zuständigkeitsbereich um das Seniorenzentrum Gerlachsheim erweitert. Doch „Zurücklehnen“ ist ein Fremdwort für ihn und so setzte er noch einen Lehrgang zum Qualitätsbeauftragten in Alten- und Pflegeheimen oben drauf.

    Über 22 Jahre habe Manfred Wiesler in leitender Position erfolgreich für die KHMT-Einrichtungen gewirkt, wusste der Kaufmännische Direktor, Bernhard Moll, zu berichten. Seine Worte waren voll des Lobes: „Ich könnte mir keinen besseren Pflegedirektor vorstellen“. Wiesler habe über das normale Maß hinaus Aufgaben übernommen und seine Funktion als Pflegedirektor mit Herzblut ausgeübt, stellte Bernhard Moll fest.

    Auch von der Geschäftsführung – den Barmherzigen Brüdern Trier – und dem Aufsichtsratsvorsitzenden Landrat Reinhard Frank überbrachte Bernhard Moll Glückwünsche. Dem schlossen sich der stellvertretende Pflegedirektor Stefan Werner, der Ärztliche Direktor Dr. Michael Schneider und Heimleiter Michael Kappus an.

    Auch der Jubilar wollte noch ein paar Worte loswerden, bevor es zum gemütlichen Teil überging: „Ich würde mein 40-jähriges Dienstjubiläum heute nicht feiern, wenn ich nicht immer gute Mitarbeiter gehabt hätte, die diesen Weg mit mir gegangen sind“. Allen, die ihm zur Seite gestanden hatten, sprach er seinen Dank aus.

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