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Tauberbischofsheim: Eine Ära geht zu Ende: Volksbank Main-Tauber verabschiedet Jürgen Fricke nach 28 Jahren

Tauberbischofsheim

Eine Ära geht zu Ende: Volksbank Main-Tauber verabschiedet Jürgen Fricke nach 28 Jahren

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    Nach 28 Jahren als Vorstandsvorsitzender wurde Jürgen Fricke (Zweiter von links) in den Ruhestand verabschiedet (von links): Dirk Schlenker, Vorstandsmitglied, Bernd Kober, Aufsichtsratsvorsitzender, Michael Schneider, Vorstandsvorsitzender.
    Nach 28 Jahren als Vorstandsvorsitzender wurde Jürgen Fricke (Zweiter von links) in den Ruhestand verabschiedet (von links): Dirk Schlenker, Vorstandsmitglied, Bernd Kober, Aufsichtsratsvorsitzender, Michael Schneider, Vorstandsvorsitzender. Foto: Tilmann Fabig

    Im Rahmen einer Feierstunde in der TauberPhilharmonie in Weikersheim verabschiedete die Volksbank Main-Tauber eG kürzlich ihr Vorstandsmitglied und den langjährigen Vorstandsvorsitzenden der Volksbank Vorbach-Tauber eG, Jürgen Fricke, in den Ruhestand. Folgende Informationen sind einer Pressemitteilung der Volksbank Main-Tauber entnommen.

    "Wir verabschieden heute einen Vorstandsvorsitzenden, der die Grundlagen des genossenschaftlichen Gedankens seit dem ersten Tag seiner Tätigkeit nicht nur verinnerlicht und repräsentiert, sondern jeden Tag mit voller Überzeugung zum Wohle der Bank, ihrer Kunden und der Region gelebt hat", würdigte der Vorstandsvorsitzende Michael Schneider die Verdienste seines scheidenden Kollegen. In allererster Linie sah Fricke den Menschen und seine Bedürfnisse, die immer im Zentrum seines Handelns und seiner beruflichen und privaten Aktivitäten standen, wie Schneider betonte.

    In schwierigen Zeiten zum Vorstandsvorsitzenden ernannt

    Nicht von ungefähr sei Fricke in den vergangenen 28 Jahren das Gesicht der Volksbank in seiner Region und erster Repräsentant des genossenschaftlichen Gedankens gewesen. Seine Ernennung zum Vorstandsvorsitzenden der damaligen Volksbank Vorbach-Tauber sei in einer Zeit erfolgt, als es der Bank "nicht wirklich gut ging". Dennoch sei Fricke der festen Überzeugung gewesen, dass es großes Potenzial gab, welches er zu heben gedachte. Und die folgenden Jahrzehnte gaben ihm recht, so Schneider.

    Fricke habe schon früh den Mut für neue, bahnbrechende Entscheidungen bei der Erschließung zukunftsträchtiger Geschäftsfelder gehabt, wie etwa bei der Nutzung erneuerbarer Energien. Als einer der letzten und wahrscheinlich wichtigsten Meilensteine seiner beruflichen Karriere führte er die mittlerweile kerngesunde Volksbank Vorbach-Tauber eG als Partner auf Augenhöhe in die Fusion mit der Volksbank Main-Tauber. 

    Gegen 21 Mitbewerber durchgesetzt

    An die Anfänge der Karriere Frickes als Vorstandsvorsitzender im Jahr 1994 erinnerte der stellvertretende Vorsitzende des Aufsichtsrates Franz Wick. Fricke hatte sich seinerzeit gegen 21 Mitbewerber durchgesetzt und den damaligen Aufsichtsrat so überzeugt, dass man einstimmig für seine Einstellung votierte. 

    "Die mir heute zuteilwerdende Anerkennung für meine Arbeit gehört eigentlich all den ganz besonderen Menschen, mit denen ich zusammenarbeiten durfte. Die täglich mehr als ihre Pflicht getan haben und damit meine ich alle unsere Mitarbeiter, die es mir persönlich leicht gemacht haben, so gut dazustehen", sagte Jürgen Fricke abschließend. 

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