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BAD MERGENTHEIM: „Eine Ikone der Moderne“: Reiner Stach und Sigrid Löffler entdecken Kafka

BAD MERGENTHEIM

„Eine Ikone der Moderne“: Reiner Stach und Sigrid Löffler entdecken Kafka

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    (ferö)   Wir leben mit der NSA, dem Spähprogramm „Prism“, der Terrorgefahr und anderen diffusen Ängsten längst in kafkaesken Zeiten. Doch nicht Franz Kafkas Gefühle des Ausgeliefertseins an anonyme, bürokratisch organisierte Mächte, sondern Erlebnisse im Prag des jungen Kafka standen im Mittelpunkt der Lesung im Rahmen der Reihe „Literatur im Schloss“, veranstaltet vom Deutschordensmuseum in Kooperation mit der Buchhandlung Moritz und Lux. Der Kafka-Biograf Reiner Stach und die österreichische Publizistin und Literaturkritikerin Sigrid Löffler stellten rund 150 Zuhörern im Roten Saal des Deutschordensschlosses den dritten Band der Biografie „Kafka: Die frühen Jahre“ vor. Die ersten beiden Bände der Kafka-Biografie erschienen 2002 und 2008. Insgesamt 18 Jahre arbeitete Reiner Stach an der fast 2000 Seiten umfassenden Trilogie, wie Löffler anmerkte. Für sie ist Kafka eine „Ikone der Moderne“. Stach sieht in Kafka sogar einen „Jahrtausend“-Autor. Der dritte Band von Reiner Stach beschreibt Kafkas Kinder- und Jugendzeit in Prag, sein Studium, seinen Freundeskreis und die ersten Berufsjahre vor seiner Zeit als Schriftsteller.
    (ferö) Wir leben mit der NSA, dem Spähprogramm „Prism“, der Terrorgefahr und anderen diffusen Ängsten längst in kafkaesken Zeiten. Doch nicht Franz Kafkas Gefühle des Ausgeliefertseins an anonyme, bürokratisch organisierte Mächte, sondern Erlebnisse im Prag des jungen Kafka standen im Mittelpunkt der Lesung im Rahmen der Reihe „Literatur im Schloss“, veranstaltet vom Deutschordensmuseum in Kooperation mit der Buchhandlung Moritz und Lux. Der Kafka-Biograf Reiner Stach und die österreichische Publizistin und Literaturkritikerin Sigrid Löffler stellten rund 150 Zuhörern im Roten Saal des Deutschordensschlosses den dritten Band der Biografie „Kafka: Die frühen Jahre“ vor. Die ersten beiden Bände der Kafka-Biografie erschienen 2002 und 2008. Insgesamt 18 Jahre arbeitete Reiner Stach an der fast 2000 Seiten umfassenden Trilogie, wie Löffler anmerkte. Für sie ist Kafka eine „Ikone der Moderne“. Stach sieht in Kafka sogar einen „Jahrtausend“-Autor. Der dritte Band von Reiner Stach beschreibt Kafkas Kinder- und Jugendzeit in Prag, sein Studium, seinen Freundeskreis und die ersten Berufsjahre vor seiner Zeit als Schriftsteller. Foto: Foto: felix Röttger

    Wir leben mit der NSA, dem Spähprogramm „Prism“, der Terrorgefahr und anderen diffusen Ängsten längst in kafkaesken Zeiten. Doch nicht Franz Kafkas Gefühle des Ausgeliefertseins an anonyme, bürokratisch organisierte Mächte, sondern Erlebnisse im Prag des jungen Kafka standen im Mittelpunkt der Lesung im Rahmen der Reihe „Literatur im Schloss“, veranstaltet vom Deutschordensmuseum in Kooperation mit der Buchhandlung Moritz und Lux. Der Kafka-Biograf Reiner Stach und die österreichische Publizistin und Literaturkritikerin Sigrid Löffler stellten rund 150 Zuhörern im Roten Saal des Deutschordensschlosses den dritten Band der Biografie „Kafka: Die frühen Jahre“ vor. Die ersten beiden Bände der Kafka-Biografie erschienen 2002 und 2008. Insgesamt 18 Jahre arbeitete Reiner Stach an der fast 2000 Seiten umfassenden Trilogie, wie Löffler anmerkte. Für sie ist Kafka eine „Ikone der Moderne“. Stach sieht in Kafka sogar einen „Jahrtausend“-Autor. Der dritte Band von Reiner Stach beschreibt Kafkas Kinder- und Jugendzeit in Prag, sein Studium, seinen Freundeskreis und die ersten Berufsjahre vor seiner Zeit als Schriftsteller.

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