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Lauda-Königshofen: Eine neue Muse kreiert

Lauda-Königshofen

Eine neue Muse kreiert

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    Dieses Kunstwerk von Viktorija Schelhorn ist in der Galerie "das auge" in Lauda zu sehen.
    Dieses Kunstwerk von Viktorija Schelhorn ist in der Galerie "das auge" in Lauda zu sehen. Foto: Irmgard Jung

    Der Weihnachtsbaum vor der Galerie "das auge" in Lauda ist pünktlich zum Advent geschmückt und auch drinnen ist alles zu diesem Zeitpunkt für den Ansturm zur letzten Ausstellung des Jahres gerüstet. Zu sehen ist wieder ein attraktiver Querschnitt aus den Werken der Mitglieder in verschiedenen Techniken, Stilen und Motiven; hier begegnen sich Malerei und plastische Kunst. Die Aussteller sind Anita Ballier, Ursula Donath, Norbert Gleich, Ramona und Ralf Hamleh, Hertha Heinrich, Christel Krüger, Rudolf Neugebauer, Hermann Popp, Gudrun Reinheimer, Viktorija Schelhorn, Michéle Schmitt, Werner Speer und Heidi Walther.

    In der laufenden Ausstellung präsentiert der Kunstkreis Lauda-Königshofen zusätzlich ein neues Werk von Viktorija Schelhorn. Sie hat neben den neun klassischen Musen, den Schutzgöttinnen der Künste, eine neue kreiert: Diese steht nicht nur für die Musik, die von ihr gespielte "Geige" wurde in dem zauberhaften Bild etwas verfremdet. Hals und Schnecke sind zwar vorhanden, doch der Korpus besteht aus einer Palette und der Bogen aus dem Malpinsel. Hier kombiniert Viktorija Schelhorn gleich zwei Künste, die Musik und die Malerei.

    Schon die römischen Dichter baten ihre Muse um Inspiration, Viktorija Schelhorns neue Muse steht den bekannten Musen offensichtlich in nichts nach. Im Bild gibt es auch noch die personifizierte Eiche. Als "König des Waldes" steht der natürliche Baum für Glück und gilt als Symbol der Weisheit und Wahrheit. Als "heiliger Baum" bei Kelten und Germanen bekannt, sieht ihn die Künstlerin als Symbol der Entwicklung und darüber hinaus sagt sie: "Ihre Zweige verkörpern die Vielfalt und weichen vom gemeinsamen Stamm ab, der ein Symbol der Einheit ist" - und hier zieht sie den Vergleich mit dem Kunstkreis, in dem die Mitglieder für die Vielfalt der Kunst stehen.

    Geöffnet ist die Ausstellung an allen Sonntagen im Dezember zu den gewohnten Öffnungszeiten von 10 bis 12 Uhr und von 14 bis 18 Uhr, zusätzlich am zweiten Weihnachtsfeiertag von 14 bis 18 Uhr.

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