(dpa/lsw) Die neue Kultusministerin Susanne Eisenmann (CDU) kann den Vorwurf einer Sexualisierung von Kindern durch den neuen Bildungsplan nicht nachvollziehen. „Der Kernvorwurf war ja, dass der Bildungsplan zur Sexualisierung der Kinder beiträgt. Das kann ich Stand heute nicht erkennen“, sagte sie der Deutschen Presse-Agentur in Stuttgart. Die grün-schwarze Regierung werde den Bildungsplan, der mittlerweile in Kraft sei, nach einer gewissen Zeit überprüfen. Dann werde man sich auch den Vorwurf genauer ansehen.
STUTTGART