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TAUBERBISCHOFSHEIM: Fünf Hocker und ein Sieger

TAUBERBISCHOFSHEIM

Fünf Hocker und ein Sieger

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    Die Prüfungsbesten mit ihren Werken.
    Die Prüfungsbesten mit ihren Werken. Foto: Foto: Gewerbliche Schule

    Die Gewerbliche Schule Tauberbischofsheim war heuer Austragungsort des Praktischen Leistungswettbewerbs (PLW) der Handwerkskammer Heilbronn. An ihm nehmen üblicherweise jeweils zwei Teilnehmer der drei zugehörigen Innungen aus Heilbronn, Hohenlohe und dem Main-Tauber-Kreis teil.

    Ziel dieses Leistungswettbewerbs ist es, aus den Prüfungsbesten eines Ausbildungsjahrgangs den „Kammersieger“ zu ermitteln, der sich damit für den Landeswettbewerb Baden-Württemberg qualifiziert. Der Sieger daraus sichert sich wiederum die Teilnahme am Bundeswettbewerb.

    Eine Runde weiter gekommen ist mit seiner Leistung Philipp Stenzel (Innung Hohenlohe). Tischler-Geselle Jan Reuter, der seine Ausbildung bei der Schreinerei Reuter in Dörzbach sowie an der GTB absolvierte und für die Innung des Main-Tauber-Kreises angetreten war, belegte beim diesjährigen Praktischen Leistungswettbewerb den undankbaren zweiten Platz. Dritter wurde Daniel Schulz (Innung Hohenlohe).

    Aufgabe für die sechs zu dem Wettbewerb angetretenen Gesellen war es, innerhalb von sieben Stunden eine durch den Landesinnungsverband verpflichtend vorgegebene handwerkliche Arbeitsprobe anzufertigen, welche danach durch eine Prüfungskommission bestehend aus Lehrern der GTB sowie Vertretern der Überbetrieblichen Ausbildungsstätte Heilbronn und der drei beteiligten Innungen bewertet wurde. Dieses Jahr galt es, einen kleinen Hocker aus Buchenholz zu fertigen, der über handwerkliche Verbindungen wie Schlitz und Zapfen, Zinkung sowie Dübel- und Schraubverbindungen verfügt.

    Bewertungskriterien dabei waren die Maßhaltigkeit und Genauigkeit, die Winkel sowie die Sauberkeit der Oberflächen.

    Ebenso wurde eine Neubewertung des Gesellenstücks vorgenommen, das im Juli gefertigt worden war. Hier zählte zunächst der Gesamteindruck, außerdem die Qualität der Verbindungen, die Funktion der beweglichen Teile sowie der Oberfläche. Die Leistung aus der Arbeitsprobe wie auch die des Gesellenstücks flossen jeweils zur Hälfte in die Gesamtwertung ein, heißt es in einer Pressemitteilung.

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