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Tauberbischofsheim: Gewerbliche Schule Tauberbischofsheim: Lea Eck und Mykyta Malakhov erhalten den renommierten Scheffelpreis

Tauberbischofsheim

Gewerbliche Schule Tauberbischofsheim: Lea Eck und Mykyta Malakhov erhalten den renommierten Scheffelpreis

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    An der Gewerblichen Schule Tauberbischofsheim wurde der Scheffel-Förderpreis verliehen. An der Übergabe namen Michael Hellmuth, Katja Stephan, Lea Eck, Mykyta Malakhov und Petra Nerpel (von links) teil.
    An der Gewerblichen Schule Tauberbischofsheim wurde der Scheffel-Förderpreis verliehen. An der Übergabe namen Michael Hellmuth, Katja Stephan, Lea Eck, Mykyta Malakhov und Petra Nerpel (von links) teil. Foto: Hermann Ruppert

    Der Scheffelpreis ist einer der renommiertesten Schulförderpreise in Deutschland für herausragende Abiturergebnisse im Fach Deutsch. Seit 2005 wird jährlich auch der Scheffel-Förderpreis für Absolventinnen und Absolventen einer beruflichen Schulart verliehen. Die folgenden Informationen sind einer Pressemitteilung der Gewerblichen Schule Tauberbischofsheim entnommen.

    Der Scheffel-Förderpreis an beruflichen Schulen richtet sich an Schülerinnen und Schüler, die ohne Deutschkenntnisse in das Land kamen, ihre Sprachkenntnisse enorm verbessert haben oder besonderes Engagement im Bereich der Sprache zeigten. Im Rahmen der Berufsschulverabschiedung wurde dieser Preis an die Holzmechanikerin Lea Eck und den Konstruktionsmechaniker Mykyta Malakhov vergeben.

    Mykyta Malakhov kam 2015 aus der Ukraine

    Gänzlich ohne Deutschkenntnisse kam der gebürtige Ukrainer Malakhov 2015 nach Deutschland. Er erlernte im Rekordtempo die deutsche Sprache, büffelte deutsche Vokabeln sowie Grammatik und verfeinerte seine Kenntnisse dank vieler Kontakte mit Deutschen. Er selbst sagt bescheiden von sich, dass ihm seine Mutter wohl ein gewisses Talent vererbt habe.

    Heute spricht Malakhov perfektes Deutsch und sein Umfeld ist überrascht, dass er erst seit sieben Jahren in Deutschland lebt. So konnte er sogar seine Ausbildung zum Konstruktionsmechaniker verkürzen und vorzeitig Prüfung machen.

    Lea Eck musste gesundheitliche Tiefschläge verkraften

    Einen steinigen Weg musste Lea Eck bis zu ihrem erfolgreichen Abschluss als Holzmechanikerin gehen. Nach verschiedenen gesundheitlichen Tiefschlägen rappelte sie sich Eck immer wieder auf, nun kann sie optimistisch in die Zukunft blicken. Mit Fleiß und Ausdauer zeigte sie eine enorme Steigerung und erzielte im Fach Deutsch ein bemerkenswertes Prüfungsergebnis.

    Beide Preisträger überzeugten sowohl ihre Lehrerinnen und Lehrer an der Gewerblichen Schule mit ihren Leistungen, als auch die Literarische Gesellschaft in Karlsruhe, die den Preis vergibt. Abteilungsleiter Michael Hellmuth und die Deutschlehrerinnen Petra Nerpel und Katja Stephan beglückwünschten die Preisträger zu diesem besonderen Erfolg.

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