Lamin, Hani und Ahmad haben es geschafft. Ihre Boote sind auf der Fahrt übers Mittelmeer nicht gekentert. Jetzt sind sie in Deutschland. Bei einem Treffen mit der Deutschen Presse-Agentur in Karlsruhe berichteten sie von Unterdrückung in ihren Heimatländern Somalia und Gambia, von Gräueltaten der Schleuser, von sklavenähnlicher Arbeit und von Gleichgültigkeit in Italien und Deutschland. Allein aus diesen beiden Ländern kamen im vergangenen Jahr nach Angaben der EU-Grenzsicherungsagentur Frontex mehr als 16 000 Menschen über das Mittelmeer nach Europa.
KARLSRUHE