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Großrinderfeld: Großrinderfeld bekommt neues Schaltwerk

Großrinderfeld

Großrinderfeld bekommt neues Schaltwerk

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    Ein Schaltwerk ist eine technische Anlage in der Stromversorgung, die als Netzknoten für das Mittelspannungsnetz fungiert. Ein solches Schaltwerk wird nun von der Netze BW in Großrinderfeld im Bereich des Sportplatzes errichtet, um sowohl die Versorgungssicherheit und die Schaltbarkeit des Netzes in dem Bereich zu gewährleisten und das Netz auf die Herausforderungen der Energiewende vorzubereiten. Das teilt das Energieversorgungsunternehmen EnBW in einem Presseschreiben mit, dem folgende Informationen entnommen sind.

    Die Planungen und bauvorbereitenden Arbeiten für das neue Schaltwerk laufen bereits seit fast drei Jahren, handelt es sich doch um ein umfangreiches Projekt mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von über vier Millionen Euro. Für die Versorgung des Schaltwerks müssen – neben der Einbindung von örtlich vorhandenen Kabeln – zwei neue Mittelspannungskabel aus dem Umspannwerk in Tauberbischofsheim zu dem neuen Schaltwerkstandort verlegt werden.

    Die rund neuneinhalb Kilometer lange Trasse des Doppelkabels führt vom Umspannwerk Tauberbischofsheim in Richtung Kläranlage und durch bereits bei der Renaturierung der Tauber verlegte Leerrohre am Baugebiet Kirschengarten vorbei. Im weiteren Verlauf werden die Kabel entlang der alten Gemeindeverbindungsstraße nach Großrinderfeld geführt sowie im letzten Teilstück über Feldwege bis zum neuen Schaltwerk am Sportplatz. Zudem werden auf der Strecke synergetisch zwei kleinere Freileitungsabschnitte auf Tauberbischofsheimer Gemarkung mitverkabelt: Zum einen vom Umspannwerk bis zu einem Mast beim Baugebiet Kirschengarten und zum anderen vom Umspannwerk zur Kläranlage.

    Die Tiefbaufirma Leonhard Weiss aus Bad Mergentheim beginnt mit der Maßnahme – entsprechende Witterung vorausgesetzt – noch Ende November im Bereich des Großrinderfelder Sportgeländes. Während der Bauzeit, die sich etwa über ein Jahr erstreckt, lassen sich gewisse Einschränkungen nicht gänzlich vermeiden. Die Netze BW bittet daher für mögliche Beeinträchtigungen um Verständnis.

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