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MEERSBURG: Herrin über 100 Räume: Julia Naeßl-Doms wohnt mit Seeblick

MEERSBURG

Herrin über 100 Räume: Julia Naeßl-Doms wohnt mit Seeblick

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    (dpa/lsw)  Wenn Burgherrin Julia Naeßl-Doms mal ein bisschen Abstand vom Tourismus-Trubel braucht, geht sie in den privaten Wohnbereich der Meersburg, setzt sich auf den Balkon und genießt die Aussicht über den Bodensee. „Der Blick ist grandios“, sagt die Herrin über rund 100 Räume auf der Burg. Doch das Leben auf einer Burg hat nicht nur Vorteile. Spontan mal eine Grillparty mit Freunden feiern? Abends lange im Garten sitzen? Sich tagsüber im Liegestuhl sonnen? Geht nicht. Denn die Meersburg ist zum großen Teil ein Museum, das jeden Tag geöffnet ist. Wie viele Besucher jährlich kommen, will Naeßl-Doms zwar nicht verraten – aber ihre Familie wohnt, wenn auch mit eigenem Wohnbereich, mitten im Besucherrummel. Naeßl-Doms hat ihren Mann und seine Burg bereits als junge Frau kennengelernt: Damals kam sie für einen Ferienjob an den Bodensee. Zu Beginn habe sie auch die Einrichtung der Schwiegermutter, die ebenfalls in der Burg lebte, als altmodisch empfunden. „Und heute bin ich selber so, dass ich sehe: Das passt“, sagt sie. Die Burg Meersburg gilt in Fachkreisen als älteste bewohnte Burg Deutschlands. Der Sage nach hat der Merowinger-König Dagobert I. um 630 in der Region gewirkt und den Bergfried der damaligen Burg gebaut.
    (dpa/lsw) Wenn Burgherrin Julia Naeßl-Doms mal ein bisschen Abstand vom Tourismus-Trubel braucht, geht sie in den privaten Wohnbereich der Meersburg, setzt sich auf den Balkon und genießt die Aussicht über den Bodensee. „Der Blick ist grandios“, sagt die Herrin über rund 100 Räume auf der Burg. Doch das Leben auf einer Burg hat nicht nur Vorteile. Spontan mal eine Grillparty mit Freunden feiern? Abends lange im Garten sitzen? Sich tagsüber im Liegestuhl sonnen? Geht nicht. Denn die Meersburg ist zum großen Teil ein Museum, das jeden Tag geöffnet ist. Wie viele Besucher jährlich kommen, will Naeßl-Doms zwar nicht verraten – aber ihre Familie wohnt, wenn auch mit eigenem Wohnbereich, mitten im Besucherrummel. Naeßl-Doms hat ihren Mann und seine Burg bereits als junge Frau kennengelernt: Damals kam sie für einen Ferienjob an den Bodensee. Zu Beginn habe sie auch die Einrichtung der Schwiegermutter, die ebenfalls in der Burg lebte, als altmodisch empfunden. „Und heute bin ich selber so, dass ich sehe: Das passt“, sagt sie. Die Burg Meersburg gilt in Fachkreisen als älteste bewohnte Burg Deutschlands. Der Sage nach hat der Merowinger-König Dagobert I. um 630 in der Region gewirkt und den Bergfried der damaligen Burg gebaut. Foto: Foto: Felix Kästle/dpa

    (dpa/lsw) Wenn Burgherrin Julia Naeßl-Doms mal ein bisschen Abstand vom Tourismus-Trubel braucht, geht sie in den privaten Wohnbereich der Meersburg, setzt sich auf den Balkon und genießt die Aussicht über den Bodensee. „Der Blick ist grandios“, sagt die Herrin über rund 100 Räume auf der Burg. Doch das Leben auf einer Burg hat nicht nur Vorteile. Spontan mal eine Grillparty mit Freunden feiern? Abends lange im Garten sitzen? Sich tagsüber im Liegestuhl sonnen? Geht nicht. Denn die Meersburg ist zum großen Teil ein Museum, das jeden Tag geöffnet ist. Wie viele Besucher jährlich kommen, will Naeßl-Doms zwar nicht verraten – aber ihre Familie wohnt, wenn auch mit eigenem Wohnbereich, mitten im Besucherrummel. Naeßl-Doms hat ihren Mann und seine Burg bereits als junge Frau kennengelernt: Damals kam sie für einen Ferienjob an den Bodensee. Zu Beginn habe sie auch die Einrichtung der Schwiegermutter, die ebenfalls in der Burg lebte, als altmodisch empfunden. „Und heute bin ich selber so, dass ich sehe: Das passt“, sagt sie. Die Burg Meersburg gilt in Fachkreisen als älteste bewohnte Burg Deutschlands. Der Sage nach hat der Merowinger-König Dagobert I. um 630 in der Region gewirkt und den Bergfried der damaligen Burg gebaut.

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