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Tauberbischofsheim: Hightech-Spaß an der Gewerblichen Schule Tauberbischofsheim

Tauberbischofsheim

Hightech-Spaß an der Gewerblichen Schule Tauberbischofsheim

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    An der CNC-Fräsmaschine (von links): Amtsleiter Heiko Schnell (Amt für Schulen und ÖPNV im Landratsamt), Schulleiter Hermann Ruppert (Gewerbliche Schule Tauberbischofsheim), Bürgermeister Ottmar Dürr (Werbach) und der Geschäftsführende Schulleiter der Beruflichen Schulen im Landkreis, Peter Wöhrle (Gewerbliche Schule Bad Mergentheim).
    An der CNC-Fräsmaschine (von links): Amtsleiter Heiko Schnell (Amt für Schulen und ÖPNV im Landratsamt), Schulleiter Hermann Ruppert (Gewerbliche Schule Tauberbischofsheim), Bürgermeister Ottmar Dürr (Werbach) und der Geschäftsführende Schulleiter der Beruflichen Schulen im Landkreis, Peter Wöhrle (Gewerbliche Schule Bad Mergentheim). Foto: Petra Nerpel

    Für fünf Stunden öffnete die Gewerbliche Schule Tauberbischofsheim (GTB) am Sonntag, 17. Juli, ihre Pforten für alle, die tiefere Einblicke in das Leben, Lernen und Schaffen an der Schule erhalten wollten. Nicht nur Schulexterne, sondern auch einige Lehrkräfte sowie Schülerinnen und Schüler nutzten das Angebot, um einmal hinter die Kulissen zu schauen oder Einblicke in Abteilungen zu erhalten, mit welchen sie sonst weniger zu tun haben. Folgende Informationen sind einer Pressemitteilung des Landratsamtes Main-Tauber-Kreis entnommen.

    Ein Rundgang führte die Besucherinnen und Besucher durch alle Abteilungen, die es an der Schule gibt: Dazu zählen die Holz-, Bau-, Metall-, Kfz- sowie die Farbtechnik. Über die einzelnen Fachbereiche hinaus hatten sich auch die Lehrkräfte der Fächer Physik und Chemie einiges ausgedacht, um die Besucherinnen und Besucher zu begeistern.

    Arbeitsabläufe der Zukunft

    Beeindruckt waren die Gäste auch von der 5-Achs-CNC-Maschine der Firma Holzher in der Abteilung für Holztechnik, an welcher die Auszubildenden zu Holzmechanikerinnen und Holzmechanikern sowie zu Tischlerinnen und Tischlern ausgebildet werden. An ihr erfolgt die 3D-Bearbeitung eines Holzstücks in allen räumlichen Ebenen. Mit nur einer Aufspannung lässt sich damit sägen, bohren, schleifen, fräsen und beschriften.

    Nicht weniger faszinierend ist die CNC-Bearbeitung in der Abteilung für Metalltechnik. Diese verfolgten die Interessierten beim Fräsen eines Stifthalters, während das Fachlehrerteam am Display erklärte, wie der Fertigungsprozess abläuft und wie neueste Technik die Arbeitsabläufe der Zukunft beeinflusst.

    Roboter und 3D-Drucker

    Großer Sympathie erfreuten sich auch die beiden Roboter Paul und Pauline, welche vor allem am Technischem Gymnasium zum Einsatz kommen. Schülerinnen und Schüler erwecken sie dort durch ihre Programmierung zum Leben.

    Die Lehrer der Metalltechnik hauchten der ferngesteuerten Schildkröte Emma ebenfalls Leben ein. Sie wurde im Rahmen eines Klassenprojektes unter anderem mithilfe eines 3D-Druckers an der Schule hergestellt und gewinnt seither die Herzen der Schülerinnen und Schüler sowie die der Lehrkräfte. Außerdem zeigte das Team der Abteilung für Metalltechnik den Gästen weitere ungeahnte Möglichkeiten, die der 3D-Druck bietet.

    Blick in einen Audi A3

    Wer einmal einen Blick in den Motorraum eines Audi A3 werfen wollte, konnte das in der Werkstatt der Abteilung für Kfz-Technik. In der Abteilung für Bautechnik erklärten die Fachlehrer, wie scheinbar allen physikalischen Gesetzen zum Trotz kilometerlange Autobahnbrücken aus Stahlbeton gebaut werden können.

    Wem dagegen der Sinn nach Bewegung stand, der konnte in der Abteilung für Farbtechnik an aufwendig gestalteten Spielstationen seine Geschicklichkeit auf die Probe stellen. Eine Hüpfburg zum Austoben beschäftigte auch die ganz kleinen Gäste. Wem das noch immer nicht reichte, der konnte sich an einem von den Sportlehrerinnen und Sportlehrern aufgebauten Parcours auspowern.

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