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Wenkheim: Im Welzbachbad in Wenkheim gibt es nun ein Spineboard

Wenkheim

Im Welzbachbad in Wenkheim gibt es nun ein Spineboard

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    Das Spineboard ist ein Hilfsmittel zur Rettung verunglückter Personen, bei denen eine Verletzung der Wirbelsäule nicht auszuschließen ist.
    Das Spineboard ist ein Hilfsmittel zur Rettung verunglückter Personen, bei denen eine Verletzung der Wirbelsäule nicht auszuschließen ist. Foto: Martina Grumbach

    Der Schwimmbadförderverein ist ständig daran interessiert, die Sicherheit des Welzbachbades in Wenkheim zu erhöhen. Deshalb wurde jetzt ein Spineboard angeschafft. Das Spineboard ist ein Hilfsmittel zur Rettung verunglückter Personen, bei denen eine Verletzung der Wirbelsäule nicht auszuschließen ist. Es ist komplett röntgendurchlässig und Computertomographie- bzw. MRT-geeignet. Für biegesteifen Leichtbau ist es innen hohl und dadurch schwimmfähig und etwas auftriebliefernd und somit  für die Wasserrettung günstig. Dies geht aus einer Pressemitteilung des Fördervereins hervor.

    Sollte sich im Welzbachbad einmal durch unerlaubtes Einspringen eines Badegastes vom seitlichen Beckenrand oder von der Trennmauer zwischen Nichtschwimmer- und Schwimmerbecken ein anderer Badegast an der Halswirbelsäule oder am Rücken verletzen, steht der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft für die Rettung das laut Mitteilung ideale Rettungsgerät zur Verfügung.  Das Spineboard wird im Wasser unter den Verunglückten geschoben. Anschließend wird er mit einem Kopffixierset und einem mehrteiligen Gurtsatz auf dem Board fixiert und ist dann zum Transport bereit.

    Bei der Rettung von Verunglückten mit Verdacht auf eine Verletzung der Wirbelsäule oder des Gehirns gilt die Immobilisierung mit dem Spineboard in Kombination mit einer Kopffixierung international als Goldstandard der vorklinischen Versorgung und des Transports. Der Schwimmbadförderverein hofft, dass das Spineboard nicht zum Einsatz kommt, aber für den Fall der Fälle sei das Bad nun gerüstet.

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