Am 14. Juli 1963 schloss der letzte Schmied in Strüth die Tür zu seiner Werkstatt hinter sich ab, um nicht mehr wieder zu kommen. Die Schmiede verlegte er nach Seinsheim. In Strüth blieb nur zurück, was im neuen Domizil nicht mehr benötigt wurde. Das kleine Haus fiel in einen Dornröschenschlaf. Aus dem hat Heinrich Körner, ein Nachfahr des letzten Schmiedes, es vor einigen Jahren wieder erweckt. Gerade noch rechtzeitig vor dem Einsturz.
STRÜTH