Die Kaufmännische Schule Bad Mergentheim, die Sportjugend sowie die Schule im Taubertal für Jugendliche mit geistiger Behinderung beschritten in den vergangenen Jahren immer wieder ganz neue Wege. Dieses Modellprojekt wurde auch in diesem Jahr erfolgreich fortgeführt im Solymar in Bad Mergentheim mit einer gemeinsamen Teilnahme an der Schulveranstaltung „Jugend trainiert für Olympia“, heißt es in einer Pressemitteilung.
Die Teilnahme an „Jugend trainiert für Olympia“ ist jedes Jahr ein fester Bestandteil des Sportunterrichts von Regelschulen. Dem Aufruf von Olaf Schulze, Kreisbeauftragter für Schwimmsport, folgten vier Schulen aus dem Main-Tauber-Kreis. Die Wettkämpfe der verschiedenen Altersklassen wurden im Solymar in Bad Mergentheim ausgetragen.
Nach dem großen Erfolg im Vorjahr wurde in diesem Jahr zum achten Mal eine Kooperationsmaßnahme durchgeführt, die die Beteiligung von behinderten Jugendlichen am Wettkampfgeschehen vorsah. Federführend waren hierfür die Kaufmännische Schule Bad Mergentheim, die Sportjugend und die Schule im Taubertal.
Dass die Inklusion hervorragend klappte, konnte man schon bald an der freundschaftlichen Stimmung in der Schwimmhalle bemerken. Die Schüler hatten ein ausgeprägtes Gefühl für Fairness und sie beklatschten auch die Leistungen ihrer Mitschüler.
Zum besseren Kennenlernen wurden neben den reinen Schwimmwettkämpfen auch noch einige kreative Wettbewerbe durchgeführt.
Olaf Schulze, Matthias Götzelmann und Michael Geidl überreichten an alle Schüler der Schule im Taubertal eine Urkunde für ihre erfolgreiche Teilnahme.
Beim Schulwettbewerb Jugend trainiert für Olympia kam es zu folgenden Platzierungen:
Wettkampf II Mädchen: 1. Platz Matthias Grünewald Gymnasium Tauberbischofsheim
Wettkampf III Jungen: 1. Platz Deutschorden Gymnasium Bad Mergentheim
Wettkampf III/E Mädchen: 1. Platz Kopernikus Realschule Bad Mergentheim
Wettkampf III/E jungen: 1. Platz Kopernikus Realschule Bad Mergentheim