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Niederstetten: Insignien des Tauberfränkischen Kommandeurs an Landrat Schauder übergeben

Niederstetten

Insignien des Tauberfränkischen Kommandeurs an Landrat Schauder übergeben

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    Der Kommandeur des Transporthubschrauber-Regiments 30, Oberst Lars Persikowski (rechts), überreicht Landrat Christoph Schauder die Insignien des Tauberfränkischen Kommandeurs.
    Der Kommandeur des Transporthubschrauber-Regiments 30, Oberst Lars Persikowski (rechts), überreicht Landrat Christoph Schauder die Insignien des Tauberfränkischen Kommandeurs. Foto: Ingo Macher, Bundeswehr

    Aus den Händen von Oberst Lars Persilowski, dem Kommandeur des in Niederstetten beheimateten Transporthubschrauberregiments 30, erhielt Landrat Christoph Schauder die Insignien als 20. Tauberfränkischer Kommandeur. Das teilt Presseoffizier, Leutnant Frederik Ströhlein, in einem Schreiben mit, dem die folgenden Informationen entnommen sind.

    Landrat Schauder zeigte sich geehrt und versprach, sich dafür einzusetzen, die guten Beziehungen zwischen Bundeswehr und Bevölkerung weiter zu verbessern. Außerdem wolle er die seit 2010 bestehende Patenschaft zwischen dem Landkreis und den Niederstettener Heeresfliegern weiter beleben.

    Ein Ehrenamt als Bindeglied

    Eigentlich war die Übergabe bereits für Anfang November beim erstmals nach dreijähriger Corona-Pause wieder stattfindenden Tauberfränkischen Abend geplant. Eine kurzfristige Erkrankung des Landrats verhinderte jedoch seine Teilnahme, so dass die Übergabezeremonie nachgeholt werden musste. Der Tauberfränkische Kommandeur ist ein Ehrenamt, welches als Bindeglied zwischen dem Transporthubschrauberregiment 30 und den Menschen der Region Tauberfranken sowie den Institutionen im Main-Tauber-Kreis fungiert. Er ist darüber hinaus eine moralisch unterstützende Instanz für die Gemeinschaft aus Öffentlichkeit und Bundeswehr.

    Das Amt wird jeweils für ein Jahr wahrgenommen und am Tauberfränkischen Abend, dem ersten Donnerstag im November, übergeben. Die unmittelbare Vorgängerin, die Bundestagsabgeordnete  Nina Warken, übte das Amt zwei Jahre aus. Ihre Amtszeit war aufgrund der Corona-Pandemie verlängert worden. Landrat Schauder ist nach Georg Denzer im Jahr 2002 und Reinhard Frank im Jahr 2008 bereits der dritte Landrat, dem das Ehrenamt übertragen wird.

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