Der alte Trollinger musste raus. Die Reben, die der Großvater einst angebaut hatte, waren alt und somit jenseits der guten wirtschaftlichen Nutzbarkeit. Was also anpflanzen? Die Hoch-Zeiten vom Trollinger seien vorbei, dachte sich Jung-Weingärtner Christoph Klopfer. „Ich will nichts gegen Trollinger sagen – das ist ein schöner fruchtiger Wein für den Sommer.“ Aber aus so einer guten Lage „musst Du mehr rausholen“. Also entschied er sich für etwas ganz Neues.
STUTTGART