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Schönfeld: Jochen Herrschlein bleibt weitere fünf Jahre Kreisfeuerwehrjugendwart

Schönfeld

Jochen Herrschlein bleibt weitere fünf Jahre Kreisfeuerwehrjugendwart

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    Kreisbrandmeister Andreas Geyer (rechts) übergab den Schlüssel für das neue Fahrzeug der Kreisjugendfeuerwehr offiziell an den wiedergewählten Kreisfeuerwehrjugendwart Jochen Herrschlein.
    Kreisbrandmeister Andreas Geyer (rechts) übergab den Schlüssel für das neue Fahrzeug der Kreisjugendfeuerwehr offiziell an den wiedergewählten Kreisfeuerwehrjugendwart Jochen Herrschlein. Foto: Matthias Ernst

    Insgesamt 70 Jugendgruppen gibt es im Main-Tauber-Kreis, und fast alle waren zur Dienstbesprechung der Jugendfeuerwehren ins Dorfgemeinschaftshaus nach Schönfeld gekommen. Nach langer Zeit konnte Kreisfeuerwehrjugendwart Jochen Herrschlein wieder so viele Vertreter der Feuerwehren begrüßen. Wichtigstes Thema des Abends war die Neuwahl des Vorstandes, die eigentlich schon im vergangenen Jahr stattfinden sollte, wegen der Corona-Pandemie allerdings verschoben wurde.

    Der Vorsitzende des Feuerwehrverbandes Main-Tauber-Kreis, Sebastian Quenzer, übernahm den Wahlvorstand. "Die Jugendfeuerwehr ist ein wichtiger Teil des Feuerwehrwesens", meinte er und hatte damit ähnliche Gedanken wie Großrinderfelds Bürgermeister Johannes Leibold in seinem Grußwort. "Nach einer langen, ruhigen Zeit wollen wir endlich wieder durchstarten", hofft er auf möglichst viele Nachwuchskräfte bei der Feuerwehr. Er dankte allen anwesenden Jugendwarten und Jugendsprechern für ihre ehrenamtliche Arbeit, denn ohne die Jugendfeuerwehr könne die aktive Wehr auf Dauer nicht bestehen. Hier würden die Nachwuchskräfte von morgen ausgebildet, sagte Leibold, der in seiner Jugend ebenfalls in Gerchsheim bei der Jugendfeuerwehr aktiv war.

    In offener Abstimmung wählte die Versammlung Jochen Herrschlein aus Markelsheim für weitere fünf Jahre zum Kreisjugendfeuerwehrwart. Er ist von Anfang an bei der Jugendfeuerwehr im Kreis aktiv, ebenso wie Ralf Schieß aus Schönfeld. Dieser trat allerdings als Stellvertreter nicht mehr an, ebenso wie Jörg Weber aus Külsheim. Folglich mussten bei den Stellvertretern neue Personen ein Amt übernehmen.

    Zum Glück hatte Herrschlein im Vorfeld mit einigen Kandidaten gesprochen, die bereit sind, das Amt zu übernehmen. Für den Bereich Nord wählte die Versammlung Stefan Bartelt aus Freudenberg, für den Bereich Mitte Ralf Kinzie aus Tauberbischofsheim und für den Bereich Süd Christian Bender aus Niederstetten. Zum Beisitzer für den Bereich Nord wurde Maximilian Weimer (Freudenberg), für den Bereich Mitte Philipp Westdörp (Werbach) und für den Bereich Süd Farin Mertens (Igersheim) gewählt.

    Neue Stellvertreter gewählt

    Als besonderes Highlight konnte Kreisbrandmeister Andreas Geyer endlich ein eigenes Transportfahrzeug für die Jugendfeuerwehr übergeben. "Die letzten Jahre waren keine einfachen Jahre", resümierte er. Und deshalb war die Freude umso größer, dass der Landkreis endlich seiner Bitte nachgekommen war, ein eigenes Fahrzeug für die Jugendfeuerwehr im Kreis anzuschaffen. "Das Jugendfeuerwehrmobil war mir ein besonderes Anliegen". Der fünfsitzige Kleinbus hat eine große Ladefläche, sodass genügend Gepäck für die jeweiligen Veranstaltungen zugeladen werden kann, so Jochen Herrschlein.

    Das Ausleihen geht über die Geschäftsstelle, nähere Informationen erhielten die Jugendwarte in einer Mappe überreicht. Es soll die Jugendfeuerwehr noch mobiler machen und hat seinen Standort im alten Feuerwehrgerätehaus in Markelsheim. Mit der offiziellen Schlüsselübergabe geht es nun in den Besitz der Jugendfeuerwehr des Landkreises über, nachdem es bereits einige Zeit für den Landkreis beim Aufbau der Impf- und Abstrichzentren im Einsatz war.

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